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Champagne

Champagne - Frankreichs nördlichstes Weinanbaugebiet

Der Champagner ist eines der bekanntesten Getränke der Welt! Schäumend, sprudelnd, Luxus, Wohlleben und französisches Savoir-vivre verheißend! Das Anbaugebiet Champagne ist eine gesetzlich geschützte Appellation, die 1927 festgelegt wurde und sich über die Regionen Champagne, Picardie und Île-de-France erstreckt. Das gesamte Anbaugebiet ist rund 34.000 Hektar groß und umfasst die Départements Marne, Aube, Aisne sowie Haute-Marne und Seine-et-Marne. Es ist das nördlichste Weinanbaugebiet Frankreichs und liegt etwa 150 Kilometer östlich von Paris. Eingeteilt ist es in die Gebiete Montagne de Reims, Valée de la Marne, Cote des Blancs und Cote des Bars. Es ist eine wunderschöne, hügelige und grüne Landschaft mit einigen historischen Stätten. Seit 2015 ist die Champagne UNESCO-Weltkulturerbe.

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    Seit dem 17. Jahrhundert, mit Beginn der höfischen Kultur im Barock, wird in der Champagne ein feiner Schaumwein nach der "Méthode champenoise" hergestellt. Das Geheimnis ist, dass der zweiten Flaschengärung Zucker zugesetzt wird.

    Angebaut werden in der Champagne im Wesentlichen nur drei Rebsorten: Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier. Der Chardonnay gedeiht vor allem auf den charakteristischen Kreideböden der Champagne, wohingegen dem Pinot Noir die schwereren Böden des Département Aube mehr zusagen. Der Pinot Meunier schätzt die lehmhaltigen Böden an den steilen Hängen im Tal der Marne. Außerdem gedeihen in der Champagne noch die Rebsorten Grau- und Weißburgunder sowie Petit Meslier und Abane, ihr Anteil ist jedoch verschwindend gering. Das gesamte Anbaugebiet Champagne ist eine AOC (Appellation d'Origine Controlée) und besteht aus 319 Cru-Gemeinden, wovon 17/42 Ortschaften die Bezeichnung Grand Cru und Premier Cru tragen dürfen. Zwei kleinere Appellationen, Coteaux Champenois und Rosé des Riceys sind bekannt für den Anbau von Stillwein.

    Das Klima in der Region ist als semi-kontinental zu bezeichnen, mit leichtem Meereseinfluss. Es bedingt eine langsame Reifung der Trauben. Dadurch wird der Wein zur Champagnerherstellung jedoch frisch und fördert die Finesse des Champagners! Bekannt ist das Anbaugebiet für die Böden aus Belemnitkreide. An der Cote des Bars überwiegen jedoch kalk- und lehmhaltige Böden. Erdgeschichtlich jünger sind die Böden im Tal der Marne.

    WirWinzer FAQ - die meistgestellten Champagne-Fragen:

    Wo liegt die Champagne?

    Die Champagne ist das nördlichste Weinanbaugebiet Frankreichs und liegt etwa 150 Kilometer östlich von Paris.

    Welche Rebsorten werden in der Champagne angebaut?

    Angebaut werden in der Champagne im Wesentlichen nur drei Rebsorten: Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier, da ausschließlich diese für die Herstellung von Champagner verwendet werden. Außerdem gedeihen in der Champagne aber noch die Rebsorten Grau- und Weißburgunder sowie Petit Meslier und Abane, ihr Anteil ist jedoch verschwindend gering.

    Wie viel Hektar Rebfläche hat die Champagne?

    Das gesamte Anbaugebiet ist rund 34.000 Hektar groß und umfasst die Départements Marne, Aube, Aisne sowie Haute-Marne und Seine-et-Marne.

    Was für ein Klima herrscht in der Champagne?

    Das Klima in der Region ist als semi-kontinental zu bezeichnen, mit leichtem Meereseinfluss. Es bedingt eine langsame Reifung der Trauben. Dadurch wird der Wein zur Champagnerherstellung jedoch frisch und fördert die Finesse des Champagners!

    Seit wann wird in der Champagne Wein angebaut?

    Seit dem 17. Jahrhundert, mit Beginn der höfischen Kultur im Barock, wird in der Champagne ein feiner Schaumwein nach der "Méthode champenoise" hergestellt. Das Geheimnis ist, dass der zweiten Flaschengärung Zucker zugesetzt wird.

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