Trockener Rotwein liegt in der Gunst von Weinkennern nach wie vor ganz vorn. Sowohl zu den verschiedensten Speisen als auch zu festlichen Anlässen oder einfach gemütlich mit Freunden ist guter trockener Rotwein ein beliebter Begleiter. Rotwein gewinnt in Deutschland stetig an Bedeutung, denn es hat sich gezeigt, dass auch unter der hiesigen Sonne hervorragende Qualitäten heranreifen. Neben typischen regionalen Rebsorten wie Trollinger und Lemberger in Württemberg sowie den weit verbreiteten Spätburgunder und Dornfelder werden immer mehr internationale Rebsorten wie Merlot oder Cabernet Sauvignon erfolgreich angebaut. Darüber hinaus sind Neuzüchtungen wie Acolon im Kommen. Bekannte trockene Rotweine kommen aus ganz Deutschland. Ein Beispiel wäre der Alde Gott Spätburgunder vom gleichnamigen Weingut aus Baden.
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13,20 €/L (0,75 L)Der Restzuckergehalt bei trockenem Rotwein ist gering, dennoch drängt sich ein guter trockener Rotwein nicht mit dominanter Säure auf. Viele Rebsorten zeigen schöne Fruchtaromen, von Brombeeren oder Süßkirschen beispielsweise, die auf der Zunge und am Gaumen durchaus süßliche Noten hinterlassen können.
Einen deutlichen Unterschied macht es, ob der Rotwein trocken im Edelstahl oder im Holzfass ausgebaut wurde. Frischer und jugendlicher kommen die Tropfen aus dem Edelstahltank. Dies kommt daher, dass meist die Tannine schwächer ausgeprägt sind. Gehaltvoller und kräftiger zeigt sich ein trockener Rotwein aus dem Holz. Gekonnt eingesetzt, runden zarte Holz- und Tabaknoten sowie schokoladige und rauchige Nuancen den Wein ab, ohne zu dominant zu sein.
Rotwein trocken ausgebaut als vielfältiger Begleiter
Spätburgunder ist eine beliebte und in Deutschland verbreitete Rebsorte. Die Weine sind meist durch eine fruchtige Eleganz charakterisiert und machen sich sowohl solo als auch zu passenden Speisen gut. Ein kräftiger im Barrique gereifter Spätburgunder trocken, beispielsweise von der Ahr, gibt einen idealen Begleiter zu Lamm, Wild oder Rind und zum kräftigen Ziegenweichkäse ab. Leichtere Spätburgunder passen besser zu halbfestem Käse. Viele Weingüter machen es vor, dass auch Deutschland Spätburgunder ausbauen kann.
Die Regel, dass zum Fisch Weißwein gereicht wird, ist veraltet. Ein fruchtig-nussiger Württemberger Lemberger geht durchaus auch als Begleiter zum Fisch. Kräftig, aber nicht zu üppig sollte ein trockener Rotwein zu gegrillten Meerestieren daherkommen. Mit seinen typischen Paprika-Noten begleitet Cabernet Sauvignon perfekt würzig zubereitetes Rindfleisch, selbiges gilt für einen vollmundigen und würzigen Merlot trocken. Wenn der Rotwein trocken ausgebaut ist, verträgt er sich zudem gut mit asiatisch zubereiteter Ente sowie mit Gegrilltem.
Ein trockener Rotwein kann eine Mahlzeit und einen ganzen Abend perfekt abrunden. Ob jugendlich-frisch oder gehaltvoll und schwer hängt sowohl von den dazu gereichten Speisen als auch vom persönlichen Geschmack ab. Übrigens passt ein Rotwein trocken ausgebaut je nachdem auch zur vegetarischen und veganen Küche. Auch immer mehr Winzer bauen vegane Weine aus. Das Sortiment in Bioqualität wächst zudem.
Die WirWinzer FAQs - die meistgestellten Rotwein trocken Fragen:
Welche Rotweine sind trocken?
Trockene Rotweine können neben Spätburgunder, Dornfelder, Merlot und Cabernet Sauvignon prinzipiell alle Rotweine sein. Es liegt immer im Ermessen des Winzers, ob er einen Wein komplett durchgären lässt und somit einen trockenen Rotwein ausbaut oder eben nicht.
Was ist ein guter trockener Rotwein?
Ein guter trockener Rotwein ist immer Geschmackssache. In Deutschland gibt es neben einzelnen Regionen, wie beispielsweise die Ahr auch Weingüter die sich auf den Rotweinausbau spezialisiert haben. Bekannte Namen hierfür sind neben dem Weingut Kriechel von der Ahr auch das Weingut Peth-Wetz aus Rheinhessen und das Weingut Christian Hirsch aus Württemberg.
Wie erkennt man trockenen Rotwein?
Trockenen Rotwein erkennt man neben der Angabe auf dem Etikett an seinen fruchtig-würzigen Noten. Auf der Zunge spürt man, je nach Wein, mehr oder weniger intensiv die Tanninstruktur. Dieses manchmal als "herb" wahrgenommene Gefühl kommt zum Teil von der Maischegärung oder bzw. und durch die Holzfasslagerung.
Was bedeutet beim Wein trocken und halbtrocken?
Die Bezeichnungen trocken und halbtrocken geben Auskunft über die enthaltene Restsüße im Wein. Während trockene Weine eine Restsüße von vier Gramm pro Liter bzw. maximal neun Gramm pro Liter bei einem Säuregehalt plus zwei haben dürfen verlaufen die Grenzen beim halbtrockenen Wein schwimmend zwischen vier und neun Gramm beginnend bis maximal 18 Gramm Pro Liter bei einem Säuregehalt von acht Gramm pro Liter.
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