Der Weinbau an der Saale-Unstrut ist für Volker und Sandra aus dem Weingut Frölich-Hake ein wichtiges Thema, das sie nicht nur begleitet, sondern auch aktiv mitgestaltet haben. Auf zehn Hektar Rebfläche bewirtschaften sie Riesling und Burgundersorten mit größter Passion. Ständige Veränderungen und Verbesserungen liegen der Familie Frölich-Hake dabei besonders am Herzen.
Bereits das Journalistik-Studium von Sandra Hake drehte sich durch ihre Zeiten als Weinkönigin stark um das Thema Wein. So war es kein Wunder, dass sie später als Redakteurin für das “Deutsche Weinmagazin“ arbeitete und sich schließlich einen weiteren Traum erfüllte: Gemeinsam mit Volker Frölich gründete sie 1997 das Weingut Frölich-Hake in Roßbach. Mit der Unterstützung ihrer Familien schafften die beiden es, ihre Betriebsfläche auf zehn Hektar zu erweitern. Heute sind Weißburgunder, Grauburgunder und Riesling die wichtigsten Fundamente für die Arbeit im Weingut Frölich-Hake.
Die Familie Frölich-Hake weiß genau: Beim Weinbau ist nichts in Stein gemeißelt. Nicht nur hat jeder Jahrgang seine eigenen Züge, sondern auch in der Arbeit ist die ständige Veränderung erlaubt und gern gesehen. Das Weingut Frölich-Hake bewegt sich nicht auf ausgetretenen Pfaden und in steifen Regeln, sondern in einer offenen Welt. Wein kann sowohl traditionell als auch modern sein, ruhig und auch gesellig - und das spürt man beim Trinken. Anregungen für seine Arbeit holt sich Volker Frölich dabei auf zahlreichen Weinreisen durch Deutschland. Denn wer will schon auf der Stelle stehen bleiben, wenn es immer weitergehen kann?
Eine der besten Lagen im Weingut Frölich-Hake ist der Naumburger Steinmeister mit seinen steilen Hängen auf Muschelkalk. Dieser ist verantwortlich für die feingliedrige, mineralische Struktur der Weine. Besonders bei den Rieslingen führt der Muschelkalk zudem zu interessanten Kräuteraromen. Der Freyburger Edelacker fügt dieser Bodenzusammensetzung Lössanteile hinzu, die kräftige, körperreiche Weine verantworten. Hier profitiert das Weingut Frölich-Hake besonders von der Südexposition der Hänge und dem Regenschatten, in dem sie liegen.
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