Terrae Laboriae steht für ein intensives Streben nach Authentizität und höchster Produktqualität. Das Weingut konzentriert sich auf autochthone Rebsorten und nachhaltige, handverlesene Trauben. Besonders sticht bei Terrae Laboriae die Nutzung von Terrakotta-Amphoren in der Weinherstellung heraus, die auf dem tiefen Traditionsbewusstsein des Weinguts basiert. Das macht die Weine von Terrae Laboriae zu einer attraktiven Wahl für Liebhaber authentischer, besonders hergestellter Weine.
Terrae Laboriae wurde von Antonio Sauchella, einem weitgereisten Sommelier, und Angelo Iannotti, einem Winzer aus einer langen Familientradition im Weinbau, gegründet. Inspiriert von Sauchellas Erlebnissen in Asien, beschlossen die beiden, unkonventionelle Weinherstellungsmethoden zurück in ihre Heimat in Süditalien zu bringen. Terrae Laboriae konzentriert sich so auf handwerkliche Techniken und traditionelle Ansätze, um Weine zu produzieren, die nicht nur den Geschmack, sondern auch die Kultur und das Erbe Süditaliens widerspiegeln.
Terrae Laboriae verfolgt eine Philosophie, die tief in der traditionellen Handwerkskunst und dem Respekt vor der Natur verwurzelt ist. Im Herzen Kampaniens, auf vulkanischen ton- und kalkhaltigen Böden, widmet sich das Weingut der Kultivierung von Rebsorten wie Falanghina, Camaiola und Malvasia. Diese Reben gedeihen besonders gut in der Region Sannio, bekannt für ihre sonnenverwöhnten und vom trockenen Wind geküssten Weinberge. Hier wird bereits seit der Antike Wein angebaut
Die Besonderheit von Terrae Laboriae liegt in der Verwendung von georgischen Amphoren, sogenannten Qvevr, für die Weinherstellung. Diese Methode ermöglicht eine Mikro-Oxygenierung ähnlich wie in französischen Barriques, ohne jedoch die typischen Tannine des Holzes freizusetzen. Das Resultat sind komplexe, bernsteinfarbene Weine mit oxidativen Noten und einem frischen, intensiven und langanhaltenden Geschmack. Alle Weinberge werden natürlich bewirtschaftet, ohne Chemikalien oder Mechanisierung. Die Trauben werden sorgfältig von Hand geerntet und spontan mit einheimischen Hefen in den Qvevri vergoren. Der Prozess verzichtet auf Chemie und Korrekturen, es werden nur minimale Mengen an Sulfiten zugesetzt und weder Klärung noch Filtration durchgeführt.
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