Das Weinbaugebiet Loire zieht sich an dem gleichnamigen Fluss und zehn Nebenflüssen entlang. Es umfasst etwa 70.000 Hektar Weinanbaufläche und eine überwältigende Vielzahl von Unterregionen und Anbaugebieten, die eine jährliche Gesamtmenge von 1,4 Millionen Hektoliter Wein liefern. Dabei handelt es sich jedoch keineswegs um Massenware, da sich diese Menge auf eine große Zahl höchst unterschiedlicher Weine aufteilt. Wer hier eine Weinreise unternimmt oder sich einfach einmal durch alle Appellationen durchkosten möchte, sollte ein Tagebuch führen, um seine Eindrücke schriftlich festzuhalten. Allzu leicht könnte man sonst bei der Vielzahl an unterschiedlichen Geschmackserlebnissen den Überblick verlieren.
Das Weinbaugebiet Loire zieht sich an dem gleichnamigen Fluss und zehn Nebenflüssen entlang. Es umfasst etwa 70.000 Hektar Weinanbaufläche und eine überwältigende Vielzahl von Unterregionen und Anbaugebieten, die eine jährliche Gesamtmenge von 1,4 Millionen Hektoliter Wein liefern. Dabei handelt es sich jedoch keineswegs um Massenware, da sich diese Menge auf eine große Zahl höchst unterschiedlicher Weine aufteilt. Wer hier eine Weinreise unternimmt oder sich einfach einmal durch alle Appellationen durchkosten möchte, sollte ein Tagebuch führen, um seine Eindrücke schriftlich festzuhalten. Allzu leicht könnte man sonst bei der Vielzahl an unterschiedlichen Geschmackserlebnissen den Überblick verlieren.
Höchstwahrscheinlich haben die Römer den Wein an die Loire gebracht und den dort ansässigen Kelten Anbau und Herstellung beigebracht. Wirkliche Bedeutung erlangte dieser Wirtschaftszweig hier aber erst ab dem Mittelalter. Damals waren es vor allem die vielen Klöster der Region, die Wein herstellten. International kamen die Loire Weine im zwölften Jahrhundert durch Heinrich II zu Ruhm. Als Herzog von Anjou stammte er aus der Loire Region und machte ihre edlen Tropfen nach seiner Krönung zum König Englands nicht nur am englischen sondern auch am französischen Hof bekannt und beliebt.
Einen typischen Loire Wein gibt es nicht. Das riesige Anbaugebiet weist weder beim Klima noch beim Boden durchgehend einheitliche Züge auf, die allgemeingültige Aussagen über Aussehen oder Geschmack seiner Produkte zulassen würden. Eine Orientierungshilfe stellen jedoch die Unterregionen Anjou-Saumur, Pays Nantais, Touraine und Coer de France und die ihnen zugordneten insgesamt 32 AOC Appellationen dar. Daneben gibt es aber noch 15 VDQS und eine Vielzahl an ausgezeichneten Landweinen zu entdecken. In dieser Vielfalt ist mit Sicherheit für jeden Weinliebhaber mindestens ein passendes Produkt vertreten. Es kann aber unter Umständen einige Zeit dauern, bis man es gefunden hat.
Nahe der Mündung der Loire herrscht ozeanisch kühles Klima vor, weshalb man hier vor allem säurereiche Weine und Schaumweine findet. Umso weiter man dem Fluss ins Landesinnere folgt, desto kontinentaler wird das Wetter. Auch bei den Böden findet man große Unterscheide, wobei aber zumeist entweder Kalk oder Feuerstein dominiert. Entsprechend breit ist auch das Spektrum der an den Ufern der Loire wachsenden Rebsorten. Als am bedeutendsten gelten Muscadet, Savignon Blanc, Chenin Blanc und Cabernet Franc. Daneben findet man jedoch auch eine Vielzahl anderer Trauben, die für immer wieder neue Geschmackserlebnisse sorgen.
WirWinzer FAQ - die meistgestellten Loire-Fragen
Wo liegt Loire?
Das Weinbaugebiet Loire zieht sich an dem gleichnamigen Fluss und zehn Nebenflüssen entlang.
Welche Rebsorten werden in Loire angebaut?
Das Spektrum der Rebsorten and den Ufern der Loir ist äußerst breit. Als am bedeutendsten gelten Muscadet, Savignon Blanc, Chenin Blanc und Cabernet Franc. Daneben findet man jedoch auch eine Vielzahl anderer Trauben, die für immer wieder neue Geschmackserlebnisse sorgen.
Wie viel Hektar Rebfläche hat Loire?
Loire umfasst etwa 70.000 Hektar Weinanbaufläche und eine überwältigende Vielzahl von Unterregionen und Anbaugebieten, die eine jährliche Gesamtmenge von 1,4 Millionen Hektoliter Wein liefern.
Welche typischen Weine aus Loire gibt es?
Einen typischen Loire Wein gibt es nicht. Das riesige Anbaugebiet weist weder beim Klima noch beim Boden durchgehend einheitliche Züge auf, die allgemeingültige Aussagen über Aussehen oder Geschmack seiner Produkte zulassen würden. Eine Orientierungshilfe stellen jedoch die Unterregionen Anjou-Saumur, Pays Nantais, Touraine und Coer de France und die ihnen zugordneten insgesamt 32 AOC Appellationen dar. Daneben gibt es aber noch 15 VDQS und eine Vielzahl an ausgezeichneten Landweinen zu entdecken. In dieser Vielfalt ist mit Sicherheit für jeden Weinliebhaber mindestens ein passendes Produkt vertreten. Es kann aber unter Umständen einige Zeit dauern, bis man es gefunden hat.
Was für ein Klima herrscht in Loire?
Nahe der Mündung der Loire herrscht ozeanisch kühles Klima vor, weshalb man hier vor allem säurereiche Weine und Schaumweine findet. Umso weiter man dem Fluss ins Landesinnere folgt, desto kontinentaler wird das Wetter.
Seit wann wird in Loire Wein angebaut?
Höchstwahrscheinlich haben die Römer den Wein an die Loire gebracht und den dort ansässigen Kelten Anbau und Herstellung beigebracht. Wirkliche Bedeutung erlangte dieser Wirtschaftszweig hier aber erst ab dem Mittelalter. Damals waren es vor allem die vielen Klöster der Region, die Wein herstellten. International kamen die Loire Weine im zwölften Jahrhundert durch Heinrich II zu Ruhm. Als Herzog von Anjou stammte er aus der Loire Region und machte ihre edlen Tropfen nach seiner Krönung zum König Englands nicht nur am englischen sondern auch am französischen Hof bekannt und beliebt.
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