Das Château Piéguë ist ein Weingut, das durch die enge Zusammenarbeit seiner engagierten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen geprägt ist. Dabei widmet es sich besonders dem Respekt für die Region und der hohen Qualität seiner Produkte.
Die Geschichte des Château Piéguë beginnt 1840, als Oberst Moron, von Napoleon I. beglückwünscht, das hübsche Herrenhaus mit seiner Frau Mademoiselle de la Rovère bezog. Sie initiierten umfangreiche Erweiterungen, darunter den Bau des Ostflügels und die Pflanzung der ersten Schirmkiefern aus Italien. 1920 erwarb Familie Van Der Hecht das Anwesen und belebte die fast brachliegenden 7 Hektar Weinberge neu, die bis 1935 auf 35 Hektar ausgedehnt wurden. Schon damals zählten die Weine zu den renommiertesten Tropfen der Loire.
2004 kaufte Claude Thomas, ein Reeder aus Rouen, das Anwesen und integrierte 28 Hektar Weinberge, bis 2019 Laëtitia Huet und Simon Cibois übernahmen. Sie waren gerade aus Kanada zurückgekehrt, wo Laëtitia als Kellermeisterin tätig war. Mit dem Château Piéguë konnten sie sich endlich ihren Traum von einem eigenen Weingut verwirklichten.
Château Piéguë, im malerischen Loiretal gelegen, pflegt eine Weinphilosophie, die tief in der Achtung vor der Natur verwurzelt ist. Auf 28 Hektar teilen sich die Anpflanzungen von Weiß- und Rotwein zu gleichen Teilen. Hier wachsen Rebsorten wie Chenin Blanc, Grolleau, Cabernet Sauvignon, Chardonnay und Gamay, die von den hochwertigen Schieferböden profitieren. Das Weingut vermeidet schwere Maschinen, um den Boden nicht zu verdichten, und setzt Schafe zur natürlichen Pflege der Weinberge ein. Im Keller folgt man einem schonenden Ansatz, um die Qualität der Trauben zu bewahren und Weine zu erzeugen, die das Terroir widerspiegeln. Diese Praktiken zeigen sich in den Weinen, die nicht nur die Region reflektieren, sondern auch die Leidenschaft und Sorgfalt, mit der sie hergestellt werden.
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