Die Domaine de la Sapinière, gelegen gegenüber der historischen Cité de Carcassonne, zeichnet sich durch ihre Zugehörigkeit zur Appellation Malepère aus, der kleinsten und westlichsten Weinregion im Languedoc. Diese exklusive Lage ermöglicht die Produktion von einzigartigen Weinen, die tief in der regionalen Tradition verwurzelt sind.
Die Domaine de la Sapinière wurde 1865 von Pierre Clarenc gegründet. Die Namensgebung des Weinguts leitet sich aus einer Schenkung von dem Tannenwald, der auf dem Grundstück stand, an Violet-le-Duc ab, die mithilfe des Holzes die Cité de Carcassonne restaurieren konnte. 1960 übernahm Georges Ramond das Weingut, Großvater der aktuellen Eigentümer. Eine bedeutende Wiederbelebung fand 1997 statt, als Joëlle und Dominique Parayre die seit 15 Jahren vernachlässigte Domaine de la Sapinière kauften. Sie erneuerten den Weinberg und den Weinkeller grundlegend und setzten sich dabei besonders für die Einführung einer umweltbewussten und biologischen Landwirtschaft ein.
Die Philosophie von Domaine de la Sapinière zeichnet sich durch die harmonische Kombination aus den klassischen Rebsorten des Atlantiks und des Rhônetals in einem Klima aus, das weniger Sonnentage als die Mittelmeerküste bietet, jedoch durch seine geografische Lage geschützt ist. Im Weinberg dominieren Rebsorten wie Merlot, Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon für den Westen sowie Grenache Noir, Roussanne und Viognier für den Osten. Die Böden sind lehmig mit einer Kalksandsteinbasis und Kieselsteinen, ideal für die diversen Rebsorten, die auf den sanft zum Fluss Aude abfallenden Parzellen gedeihen.
Im Keller legt das Weingut Wert auf traditionelle Methoden, die die einzigartigen Charakteristika jeder Rebsorte und Lage hervorheben. Dabei werden modernste Techniken nicht außer Acht gelassen, um die Qualität und Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Das Engagement für durchdachte Landwirtschaft und biologische Praktiken spiegelt sich in jedem Schluck ihrer Weine wider, was Domaine de la Sapinière zu einem besonderen Juwel in der Region macht.
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