Regulärer Preis: UVP 10,40 €
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11,07 €/L (0,75 L)Schon Hildegard von Bingen (11./12. Jahrhundert), die auf dem Disibodenberg an der Nahe wohnte, erkannte die angenehme Kraft des Nahe Wein. Der in den Weingütern der Nahe dominierende Riesling eignet sich neben seinen geschmacklichen Qualitäten auch aufgrund seiner späteren Reifezeit besonders im mitteleuropäischen Klima als gewählte Anbausorte. Die Lage und deren Bodenqualitäten spielen bei der Entfaltung des Rieslings eine wesentliche Rolle, weshalb diese Rebsorte besonders beim Nahe Wein vielschichtige Stilistiken zeigt.
Die Bodenvielfalt an der Nahe ist beeindruckend (etwa 180 Bodenarten): von Quarz- und Schieferböden über Buntsandstein und Verwitterungsböden bis hin zu Sandstein, Löss und Lehm ist hier auf verhältnismäßig geringer Gesamtfläche alles zu finden. Diese Vielfalt spiegelt sich in im Nahewein wider. Durch das Terroir wird der Nahe Wein in seiner Charakteristik spannend. Dies macht das Weinland Nahe zu einer einzigartigen Weinregion in Deutschland.
Neben dem Riesling sind der Müller-Thurgau und der Silvaner die bedeutendsten Rebsorten beim Nahe Wein. Rotwein Reben haben an der Nahe einen Anteil von immerhin 25%, welche sich auf Spätburgunder, Dornfelder, Portugieser und Regent verteilen.
Bekannter Nahe Wein wächst in den Lagen Herrenzehntel, Heiligenberg, Traiser Bastei und Traiser Rotenfels sowie auf dem Kreuznacher Kronenberg.
WirWinzer FAQ - die meistgestellten Nahe-Fragen
Was sind typische Nahe Rebsorten?
Neben dem Riesling sind der Müller-Thurgau und der Silvaner die bedeutendsten Rebsorten an der Nahe.
Was macht Nahewein besonders?
Die Bodenvielfalt an der Nahe ist beeindruckend (etwa 180 Bodenarten): von Quarz- und Schieferböden über Buntsandstein und Verwitterungsböden bis hin zu Sandstein, Löss und Lehm ist hier auf verhältnismäßig geringer Gesamtfläche alles zu finden. Dies zaubert eine unverkennbare Terroir-Note in den Nahe Wein und macht ihn in seiner Charakteristik spannend.
Wie groß ist das Nahe Weingebiet?
Das Weinbaugebiet Nahe ist in Sechs Großlagen aufgeteilt, die in etwa 313 unterteilt sind. Insgesamt bewirtschaften die Weingüter an der Nahe eine Rebfläche von 4.000 ha.
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