„EIN PRODUKT IST IMMER NUR SO GUT WIE SEIN URSPRUNG“. Nur mit dem Potenzial wertvoller Rebhänge gelingt die Erzeugung wirklich großer Weine im Weingut Disibodenberg. Dessen war sich der Berliner Anwalt Prof. Christian Held vor fast 30 Jahre sicher, als er den Mut bewies, 1992 als Quereinsteiger und persönlich haftender Gesellschafter, die Geschäftsführung des heutigen Weinguts Disibodenberg zu übernehmen. Das Weingut lag im Herzen des Weinanbaugebietes Nahe - am Fuße des Disibodenberges. Nur einen Steinwurf von seiner Heimatstadt Meisenheim entfernt. Gemeinsam mit einem engagierten Gesellschafterkreis und dem Diplom-Ingenieur für Weinbau und heutigem Kellermeister, sowie operativem Geschäftsführer Thomas Zenz, erkannte er das Potenzial der Odernheimer Lagen, die bereits seit dem frühen Mittelalter bewirtschaftet wurden.
Unermüdlich und mit hartem Einsatz bargen sie den Schatz der erstklassigen Weinberge für rote und auch weiße Burgunderrebsorten. Gemeinsam führten sie das Weingut Disibodenberg zu einem der Burgunder-Schwergewichte im sonst vom Riesling dominierten Weinbaugebiet Nahe. 2017 wurden die Flächen des ehemaligen Weinguts von Racknitz am Disibodenberg in den Betrieb integriert. Dadurch gelang eine der ältesten Weinberge Deutschlands und eine der besten Rieslinglagen in das Eigentum des Weinguts Disibodenberg, das nunmehr 22 Hektar ausbaut.
Die Rebflächen vom Weingut Disibodenberg befinden sich ausschließlich in Steil- und Steilstlagen. Bewirtschaftet werden diese mit viel Fingerspitzengefühl und vor allem Muskelkraft. Durch 100% Handarbeit bei der Pflege der Rebe, als auch bei der Lese der Früchte, strebt man nach natürlicher Balance, sowohl bei den Weinen als auch bei der Arbeit im Weinberg. Das erfordert großen körperlichen Einsatz und das Arbeiten im Gleichklang mit der Natur. Ausgestattet mit neuster Kellertechnik ist man beim Weinmachen im Weingut Disibodenberg doch sehr verwurzelt mit der Tradition. Das Ergebnis: Weine mit Charakter, deren Herkunft man schmeckt.
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