Die RebsorteSpätburgunder, auch bekannt unter dem Namen Pinot Noir, gilt als eine der anspruchsvollsten Rebsorten. Sie stellt hohe Anforderungen an die Güte der Lage, den Boden und die Klimaverhältnisse. Zusätzlich spielen das Geschick und die Bemühungen der Winzer eine Rolle für die Qualität der Rebe. Die Mühe zahlt sich aus, denn der Spätburgunder gilt als eine der wertvollsten und ausdrucksstärksten Rebsorten.
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11,99 €/L (0,75 L)DerSpätburgunder ist einer der beliebtesten Rotweineder Deutschen, auch wenn er oftmals Jahre der Reife benötigt, um seine volle Größe auszuspielen.
Spätburgunder ist keine gezüchtete Rebsorte. Er wurde aus den Wildrebsorten ausgelesen. Die Rebsorte besitzt zahlreiche Klone, darunter sind allein in Frankreich über 50 verschiedene zugelassen. Bekannte Mutationen des Spätburgunders sind beispielsweise der Frühburgunder, Weißburgunder, Grauburgunder, Blauburgunder, Schwarzburgunder und der Schwarzriesling.
Geschichte des Spätburgunders
Die Burgunderfamilie ist unter den Wildreben aus dem westlichen Mitteleuropa eine der ältesten. Ab dem Ende des 9. Jahrhunderts, nachdem derSpätburgunder am Bodensee angelangt war, ging die Entwicklung steil nach oben. Im 13. Jahrhundert fasste er im Rheingau Fuß. Dreihundert Jahre später in der Pfalz, seit dem 18. Jahrhundert in der Ahr. Seitdem er für die Sektproduktion verwendet wird, gibt es eigens angelegte Burgunderweinberge. Heute finden wir beinahe auf jedem Weinberg mit Rotweinreben auch den Spätburgunder.
Anbau des Spätburgunders
In Deutschland nimmt derSpätburgunder mit knapp 12.000 Hektar den drittgrößten Anteil an Weinanbauflächen ein. Nennenswerte Anbaugebiete in Deutschland sind das Burgunderland Baden, Rheingau, Württemberg, Rheinhessen und die Ahr. Dabei verlangt er seinem Erzeuger viel ab. Seine fordernden Charakterzüge zeigt der Spätburgunderbereits im Weinberg. Dort schätzt die Weinrebe kalksteinhaltige Böden mit guter Drainage und eher kühle Klimalagen. Große Probleme bereiten der Rebsorte Resistenzen gegen Schädlinge, Fäulnis und Spätfröste. Die Reblauskrise Ende des 19. Jahrhunderts ging auch am Spätburgunder nicht vorbei.
Damit der Spätburgunder seine Säure und Geschmackstoffe behält, benötigt er ein kühles Klima. Nach der Ernte steht der Reifeprozess im Keller an. Hier zeigt sich das Können der Winzer. Ihre Aufgabe ist es, die Aromen herauszulösen, ohne dass dabei zu viele Tannine in den Wein gelangen. DerSpätburgunder wird in der Regel zu einem trockenen Rotwein ausgebaut, wobei aus den roten Trauben auch ein Weißwein, der Blanc de Noir, hergestellt wird. Dabei wird die Maischestandzeit kurz gehalten, damit nur wenig Farbstoffe aus der Beerenhaut extrahiert werden.
Besondere Geschmackserlebnisse
Die Vielschichtigkeit der Aromen von Rotweinen ausSpätburgunder ist enorm. Von schwer und streng über tanninbetont, vollmundig bis hin zu samtig, weich und fruchtig lässt sich ein weites Feld an Aromen finden. Mit einem Ausbau im Barriquefass lassen sich weitere Nuancen wie Vanille, Mandel und Zimt ins Portfolio der Aromen des Spätburgunders aufnehmen. Erdbeere, Kirsche, Brombeere und Schwarze Johannisbeere sowie zuweilen krautige Noten finden sich im Bouquet des Spätburgunder.
Spätburgunder als Begleitwein
Spätburgunderpassen zu Braten- oder Wildgerichten sowie Käseplatten. Aber auch zu Kalbsschnitzel oder geräucherten Fisch macht der Spätburgunder eine gute Figur. Der vollmundige Rotwein ist besonders in kühleren Zeiten ein angenehmer Begleiter.
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WirWinzer FAQ – die meist gestellten Spätburgunder-Fragen:
Wie schmeckt Spätburgunder?
Spätburgunder hat einen vollmundigen, samtigen Geschmack. Der Rotwein besitzt Fruchtaromen, die an rote Früchte, wie die Erdbeere, Kirsche, Brombeere und Schwarze Johannisbeere, erinnert. Gelegentlich finden sich im Bouquet auch krautige Noten.
Was passt zu Spätburgunder?
Spätburgunder passt ideal zu Braten oder Wild, wird aber auch sehr gerne mit Meeresfrüchten oder einer Käseplatte kombiniert.
Wo wird Spätburgunder angebaut?
In Deutschland nimmt der Spätburgunder mit knapp 12.000 Hektar den drittgrößten Anteil an Weinanbauflächen ein. Nennenswerte Anbaugebiete Deutschlands sind das Burgunderland Baden, hier besonders am Kaiserstuhl, der Rheingau, Württemberg und die Ahr als größtes geschlossenes Rotweinanbaugebiet hierzulande.
Ist Spätburgunder trocken?
Ob ein Wein trocken oder lieblich ist, sagt der noch enthaltene Restzucker in einem Wein aus. Umso weniger Zucker ein Wein enthält, desto trockener ist er. Spätburgunder wird meist trocken ausgebaut.
Ist Spätburgunder ein Rotwein?
Spätburgunder ist nicht nur als Rotwein beliebt, er wird auch gerne als Rosé, Weißherbst, Blanc de Noir oder Sekt getrunken.
Was bedeutet Barrique-Ausbau bei Spätburgunder?
Barrique-Ausbau deutet auf einen Reifeprozess im Fass hin. Bei dieser Lagerung erfolgen verschiedene Prozesse, bei denen die Säure abgebaut und die Harmonie des Weins verbessert werden. Beim Spätburgunder entstehen hier verstärkt Aromen, die an Vanille, Mandel und Zimt erinnern.
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