Das Vulkanland Steiermark ist eine Großlage in der Oststeiermark. Hier finden sich die meisten Weinbaubetriebe, meist kleine Winzer, da es landschaftlich bedingt kaum eine großflächige, geschlossene Reblage gibt. Mit sehr viel Sorgfalt und Traditionsbewusstsein wirtschaften hier die Kleinstbetriebe in den angestammten Weinbergen. Viele der idyllisch gelegenen Weingärten befinden sich an den Hängen erloschener Vulkane. Spezialitäten vom Vulkanland Steiermark sind der Klöcher Traminer, aber auch Welschriesling, Morillon (Chardonnay) und der Blaue Zweigelt.
Das Vulkanland Steiermark ist eine Großlage in der Oststeiermark. Hier finden sich die meisten Weinbaubetriebe, meist kleine Winzer, da es landschaftlich bedingt kaum eine großflächige, geschlossene Reblage gibt. Mit sehr viel Sorgfalt und Traditionsbewusstsein wirtschaften hier die Kleinstbetriebe in den angestammten Weinbergen. Viele der idyllisch gelegenen Weingärten befinden sich an den Hängen erloschener Vulkane. Spezialitäten vom Vulkanland Steiermark sind der Klöcher Traminer, aber auch Welschriesling, Morillon (Chardonnay) und der Blaue Zweigelt.
Insgesamt 1.524 Hektar Rebfläche werden von den Winzern im Vulkanland Steiermark bewirtschaftet. Neben dem hocharomatischen Traminer, der als Ortswein rund um Klöch angebaut wird und mit seinem Rosenbukett begeistert, sind es Gelber Muskateller, Weiß- und Grauburgunder sowie Sauvignon Blanc und Riesling, die als weiße Sorten das Aushängeschild vom Vulkanland Steiermark DAC (Districtus Austriae Controllatus) sind. DAC steht für österreichische Qualitätsweine und Typizität. Das Vulkanland Steiermark zieht sich von Hartberg über Fürstenfeld bis in die Bezirke Feldbach und Bad Radkersburg.
Die Rebsorten gedeihen auf den fruchtbaren Basaltböden der einstigen Vulkanlandschaft in vier kleinen Weininseln. Im Norden befinden sich auf 650 Metern, am Ringkogel bei Hartberg, sogar die am höchsten gelegenen Lagen Österreichs. Es ist eine hügelige Landschaft, die im Übergangsgebiet vom heißen und trockenen pannonischen Klima zum feuchtwarmen mediterranen Klima liegt. Kalkhaltige und kalkfreie Böden finden sich hier im Wechsel, ebenso wie verwitterte Schiefer- und Gneisböden. Oberhalb von Klöch herrschen sandig-tonige, kalkfreie Böden vor. Rund um Klöch finden sich Rot- und Braunlehmschichten, die aus Vulkanbasalt und Tuff entstanden sind.
Das besondere Klima und der warme Boden verleiht den Weinen ihren regionstypischen Charakter und eine dezente Stoffigkeit. Alle Weine zeigen eine feine mineralische Würze. Die ausgeprägten Temperaturunterschiede ziwschen den warmen Tagen und kalten Nächten fördern zudem das Aroma und die harmonische Reife der Trauben.
Bitte warten …