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Kerner

Kerner - Weißwein mit deutschen Wurzeln

Die Rebsorte Kerner wurde 1929 als Kreuzung aus Trollinger und Riesling von August Herold an der Versuchsanstalt Weinsberg gezüchtet. Der charaktervolle Weißwein hat seinen Namen vom Weinsberger Dichter Justinus Kerner, der unter anderem das Gedicht und Wanderlied „Wohlauf! Noch getrunken den funkelnden Wein!“ verfasste. Kerner Weißwein gehört zu den erfolgreichsten deutschen Neuzüchtungen und ist in vielen Weinanbaugebieten Deutschlands von Bedeutung. Insbesondere in Württemberg, Rheinhessen, Franken aber auch in der Pfalz und Saale Unstrut geniesst die Neuzüchtung hohes Ansehen. Auch in Südtirol, der Schweiz und in Südafrika sind Kerner Reben zu finden.

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    Die Rebsorte Kerner war in den 1970er und 1980er Jahren sehr beliebt und die Anbaufläche stieg in Deutschland beträchtlich an. Besonders in den Anbaugebieten Rheinhessen, Pfalz und Württemberg wurde sie häufig kultiviert. Allerdings hat ihre Popularität seit den 1990er Jahren abgenommen, und die Anbaufläche ist geschrumpft, da Winzer und Konsumenten sich mehr auf andere Rebsorten wie Riesling oder internationale Sorten wie Chardonnay und Sauvignon Blanc konzentriert haben.

    Trotz des Rückgangs der Anbauflächen bleibt Kerner eine interessante und vielseitige Rebsorte. Die Weine können von trocken bis süß ausgebaut werden, wobei die trockenen und halbtrockenen Varianten am häufigsten vorkommen. Es werden auch hervorragende Kerner Spätlese- und Auslese-Weine gekeltert, die für ihre Eleganz und ihr gutes Alterungspotential geschätzt werden.

    Dank seines späten Austriebs entgeht der Kerner späten Frühjahresfrösten. Er zeichnet sich durch seine gute Winterfrosthärte aus, ist aber gegenüber Krankheiten recht anfällig. Am besten gedeihen die Kerner Reben auf Böden, die weder zu nass, noch zu trocken sind. Wegen seiner Neigung zu erhöhter Geiztriebbildung bedarf es einer besonders sorgfältigen Pflege der Reben.

    Geschmacklich ähnelt die deutsche Neuzüchtung dem Riesling, besitzt aber ein aromatischeres Bukett. Mit seinem hohen Zuckergehalt, der spritzigen Säure und fruchtigen Aromen eignet er sich hervorragend als Durstlöscher oder in einer Schorle. Der leichte Muskatton des Kerner Weißwein wird mit Aromen von Birne, grünem Apfel, Johannisbeere, Aprikose und Eisbonbon abgerundet. Zu leichten Vorspeisen, Sommersalaten und Gerichten mit Fisch, Geflügel, Kalbfleisch und Spargel ist der Kerner ein beliebter Begleiter. Die fruchtig-süße Kerner Spätlese passt besonders gut zu Desserts oder zu würzigem und gereiftem Käse.

    WirWinzer FAQ - die meistgestellten Kerner-Fragen:

    Woher kommt Kerner Wein?

    Kerner gehört zu den erfolgreichsten deutschen Neuzüchtungen und geht aus einer Kreuzung von Trollinger und Riesling hervor. Entstanden ist die Rebsorte 1929 von August Herold an der Versuchsanstalt in Weinsberg gezüchtet. Heute wird Kerner besonders in den Anbaugebieten Rheinhessen, Pfalz, Württemberg, der Mosel, der Nahe und Franken angebaut.  Auch in Südtirol, der Schweiz und in Südafrika sind seine Reben zu finden.

    Was ist der Geschmack von Kerner?

    Geschmacklich ähnelt der Kerner Wein dem Riesling, besitzt jedoch ein aromatischeres Bukett. Der leichte Muskatton der Rebsorte wird mit dem Geschmack nach Birne, grünem Apfel, Johannisbeere, Aprikose und Eisbonbon abgerundet.

    Was passt zu Kerner?

    Der Kerner Wein eignet sich hervorragend zu leichten Vorspeisen, Sommersalaten und Gerichten mit Fisch, Geflügel, Kalbfleisch und Spargel. Als fruchtig-süße Spätlese passt er besonders gut zu Desserts oder zu würzigem und gereiftem Käse.

    Ist Kerner Wein trocken?

    Kerner Weine können von trocken bis süß ausgebaut werden, wobei die trockenen und halbtrockenen Varianten am häufigsten vorkommen. Es werden auch hervorragende Kerner Spätlese- und Auslese-Weine gekeltert.

    Was ist Kerner Spätlese?

    Eine Kerner Spätlese entsteht, wenn die Trauben der Rebsorte erst später als im Durschschnitt geerntet werden. Dadurch können sie mehr Zucker entwickeln, was zu einem höheren Alkoholgehalt und mehr Restsüße führt. Die zusätzliche Reifezeit der Trauben ermöglicht die Entwicklung von intensiveren und komplexeren Aromen. Typische Geschmacksprofile umfassen Aromen von tropischen Früchten, Pfirsichen, Aprikosen und Zitrusfrüchten, oft begleitet von floralen Noten und einer angenehmen Mineralität.

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