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Auslese

Ausleseweine, die Prädikatsweine.

Auslese-Weine werden in Deutschland zu den Prädikatsweinen gezählt. Insgesamt gibt es sechs verschiedene Prädikatsstufen, welch anhand des Zuckergehalts in den reifen Beeren festgemacht werden: Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese und Eiswein. Auslesen liegen bei den Qualitätsstufen hinter der Spätlese und vor der Beerenauslese.

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    Der Begriff ‘Auslese’ beschreibt gleichzeitig den Reifegrad der Trauben und die Auswahl der besten Trauben. Die geernteten Beeren sind bei der relativ späten Lese für den Auslese Wein vollreif und auch oft von der Edelfäule befallen. Diese Fäulnis wirkt sich aber positiv auf den Wein und dessen Qualität aus. Das Wort ‘Auslese’ beschreibt dabei die gewissenhafte Selektion der vollreifen und edelfaulen Trauben. Diese Selektion für die Auslesen wird durch Handlese betrieben.

    Auslese-Weine müssen ein Mindestmostgewicht von 95 Grad Oechsle, in Baden 102 bis 105 Grad Oechsle, besitzen und die Beeren dürfen nur aus einem Anbaugebiet stammen. Wie bei allen Prädikatsweinen aller Stufen darf zudem die Auslese auch nicht angereichert werden. Das heißt, es darf kein Zucker, Most oder Traubensaft zur Alkoholwerterhöhung zum Auslese Wein hinzugegeben werden. Das Etikett der Auslesen muss ebenfalls mit der Prüfnummer versehen sein.

    Vom Geschmack sind Auslesen oftmals fruchtig und sehr süß und besitzen gleichzeitig einen niedrigeren Alkoholgehalt. Die Auslese kann allerdings auch trocken ausgebaut werden, wobei der Alkoholgehalt dieses Weines höher ist als bei einer edelsüß ausgebauten Auslese. Zudem weisen diese Weine ein kräftigeres Geschmacksbild auf. Generell spielt bei Auslesen das wundervolle Zusammenspiel von Süße und Säure eine wichtige Rolle.

    In Deutschland ist besonders die Rebsorte Riesling bekannt für harmonische, aromatische Auslesen. Bei Deutschlands ‘Königin unter den Rebsorten’ kommt die Frucht in Verbindung mit der Mineralität und der erfrischenden Säure wunderbar zum Ausdruck.

    Auslese-Weine dürfen ab dem 1. März des Jahres nach der Ernte abgefüllt und zum Verkauf angeboten werden.

    Auslese-Weine eignen sich speziell für besondere Anlässe, da sie auch gerne lang gelagert werden können. Bei der Lagerung der Auslesen kann sich der Ausdruck des Geschmacks positiv verstärken.

    WirWinzer FAQ - die meistgestellten Auslese-Fragen:

    Was ist Auslese bei Wein?

    In der Önologie gibt es zwei Bedeutungen für den Begriff Auslese. Zum einen sind hier der Reifegrad und Zuckergehalt der Trauben gemeint, zum anderen bezeichnet Auslese die dritthöchste Stufe der Prädikatsweine.

    Was versteht man unter Auslese?

    Auslese ist ein Prädikat für Qualitätsweine. Sie gehört zur Wein-Qualitätsstufe der Prädikatsweine. Auslesen sind Spitzenweine aus vollreifem, oft edelfaulem, ausgesuchtem Traubengut. Bei der Ernte versteht man unter Auslese die Selektion von vollreifen, goldgelben Trauben.

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