Weißwein mit wenig Säure
Weißweine haben von Hause aus mehr Säure als Rotweine. Vor allem die Rebsorten Riesling und Sauvignon Blanc sind nicht selten wahre Säurebomben. Aber natürlich gibt es auch den Weißwein mit wenig Säure. Weißburgunder, Grauburgunder, Auxerrois und Chardonnay haben einen relativ geringen Säuregehalt. Auch der Müller-Thurgau und der Silvaner sind Rebsorten bzw. Weine mit wenig Säure. Man sollte jedoch stets im Hinterkopf behalten, dass die Rebsorte nur ein Faktor ist, der sich auf die Säure auswirkt. Auch der jeweilige Jahrgang, das Anbaugebiet, das Klima und natürlich auch der Ausbau wirken sich auf den Säuregehalt aus.
Rotwein mit wenig Säure
Rotweine sind unabhängig von der Rebsorte immer etwas säureärmer. Sie sind also grundsätzlich Weine mit wenig Säure - wenn auch in bestimmten Grenzen. Orientiert man sich wiederum an der Rebsorte, so führen beispielsweise Spätburgunder oder Frühburgunder jeweils zu einem Wein mit wenig Säure. Der Säuregehalt ist bei ihnen in der Regel noch einmal deutlich geringer als bei anderen Rotweinsorten. Überhaupt gilt: Ein Wein aus der Burgunderfamilie, egal, ob nun rot oder weiß, ist immer auch ein Wein mit wenig Säure. Auch ein Merlot oder ein Dornfelder gehören eindeutig in die Kategorie "Rotwein mit wenig Säure".
Auf die individuelle Verträglichkeit kommt es an
Egal, ob nun eine Weißwein mit wenig Säure oder ein Rotwein mit wenig Säure gesucht wird - letztlich kommt es immer auf die individuelle Verträglichkeit an. Auch wenn bei der Verträglichkeit Weine mit wenig Säure die Hautrolle spielen, ist der Säuregehalt dennoch nicht der einzige bestimmende Faktor. Da hilft nur möglichst viele Weine probieren und verkosten.
WirWinzer FAQ - die meistgestellten Wein mit viel Säure-Fragen:
Welcher Weißwein hat viel Säure?
Rebsorten wie Riesling oder Sauvignon Blanc, Chenin Blanc (trocken ausgebaut) sind Weine, die von Natur aus viel Säure besitzen.
Welcher Weißwein hat wenig Säure?
Die Weißweinrebsorten Weißburgunder, Grauburgunder, Auxerrois und Chardonnay haben einen relativ geringen Säuregehalt. Auch die Weine Müller-Thurgau und der Silvaner haben wenig Säure. Allgemein haben die Burgunder-Weine, sowohl bei Weißweinen, als auch bei den Rotweinen, eine geringe Säure.
Welcher Rotwein hat viel Säure?
Die Rotweinsorte Sangiovese oder Syrah haben einen hohen Säuregehalt.
Welcher Rotwein hat wenig Säure?
Rebsorten wie Spät- oder Frühburgunder, Merlot oder Dornfelder, gehören zu den von Natur aus säureärmeren Rotweinen.
Haben Weißweine mehr Säure als Rotweine?
Weißweine haben im Allgemeinen mehr Säure als Rotweine. Rotweine weißen dafür aber meist einen höheren Alkoholgehalt auf.
Auf was für Faktoren kommt es bei der Säure im Wein noch an?
Nicht nur die Rebsorte spielt eine Rolle bei dem Säuregehalt der Weine. Auch der jeweilige Jahrgang, das Anbaugebiet, das Klima und der Ausbau wirken sich auf den Säuregehalt aus.
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