Der reguläre Anbau von Acolon erfolgt vorwiegend in Baden, Württemberg, der Pfalz, Rheinhessen und Franken. Dabei wird die Rebsorte in Deutschland auf einer rasch wachsenden Anbaufläche kultiviert. Im Jahr 2022 waren 444 Hektar Anbaufläche mit der Sorte Acolon bepflanzt, was einem signifikanten Anstieg im Vergleich zu den 76 Hektar im Jahr 2001 entspricht. Daneben wird die Rebsorte auch in der Schweiz angebaut und ist seit 2005 für Weine der belgischen Herkunftsbezeichnung Côtes de Sambre et Meuse AOC zugelassen. Acolon Rotwein liebt sonnige Lagen und ähnelt so dem Lemberger. Alleinstellungsmerkmale sind jedoch ein späterer Austrieb, eine höhere Beerenreife und ein beachtliches Mostgewicht.
Acolon Wein präsentiert sich mit feinen Fruchtaromen, insbesondere von Kirsche, Brombeere und Johannisbeere, wobei auch Noten von Vanille aufkommen. Ihr Geschmack überzeugt durch eine harmonische Fülle und dezente Tannine, ohne eine starke Säure zu zeigen. Im Glas zeigt sich Acolon in einem tiefen Rot bis Violett. Der Ausbau erfolgt eher trocken, was den klaren, fruchtigen Charakter betont. Oft wird Acolon auch im Barrique gelagert, wodurch zusätzliche Geschmacksnuancen von Lakritz, Schokolade und Nelke hinzukommen, die die Komplexität dieses Weines weiter vertiefen.
Der Rotwein Acolon schmeckt mit seiner würzig-fruchtigen Note besonders gut zu kräftigem Käse und Fleischgerichten wie Wild und Rind. Auch gegrillter fetthaltiger Fisch oder ein scharf angebratenes Geflügelgericht passt hervorragend zu den Gerbstoffen des Rotweins.
Die Rebsorte Acolon repräsentiert eine moderne Züchtung, die die deutsche Rotweinlandschaft bereichert und Weine bietet, die sowohl für ihren Geschmack als auch für ihre strukturelle Qualität geschätzt werden. Ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene deutsche Weinregionen und die Fähigkeit, sowohl in traditionellen als auch in modernen Weinpaarungen gut zu funktionieren, macht Acolon Wein zu einer bemerkenswerten und geschätzten Rebsorte in der deutschen Weinkultur.
WirWinzer FAQ - die meistgestellten Acolon-Fragen:
Wie schmeckt Acolon?
Acolon Wein präsentiert sich mit feinen Fruchtaromen, insbesondere von Kirsche, Brombeere und Johannisbeere, wobei auch Noten von Vanille aufkommen. Ihr Geschmack überzeugt durch eine harmonische Fülle und dezente Tannine, ohne eine starke Säure zu zeigen. Wird der Wein im Barrique gelagert, kommen zusätzlich Geschmacksnuancen von Lakritz, Schokolade und Nelke hinzu.
Was passt zu Acolon?
Mit ihrer fruchtig-würzigen Note passen Acolon Weine hervorragend zu kräftigem Käse und Fleischgerichten wie Wild und Rind. Aber auch ein gegrillter fetthaltiger Fisch oder ein scharf angebratenes Geflügelgericht lassen sich perfekt zu den Weinen der Rebsorte Acolon servieren.
Wie entstanden die Acolon Weine?
Die Rebsorte Acolon entstand 1971 aus einer Kreuzung der Rebsorten Dornfelder und Lemberger und erhielt 2002 die Zulassung vom Bundesamt für Sortenschutz.
Wo wächst Acolon?
Überwiegend erfolgt der Anbau in Württemberg, der Pfalz, Rheinhessen und Franken. Daneben werden auch kleine Mengen in der Schweiz und Belgien kultiviert.
Ist Acolon trocken?
Acolon Rotwein wird vorwiegend trocken ausgebaut. Zudem kann man auch häufig Weine finden, die im Barrique gelagert wurden.
Was ist Acolon?
Die erfolgreiche deutsche Neuzüchtung Acolon entstand aus einer Kreuzung der Rebsorten Dornfelder und Lemberger und erhielt 2002 die Zulassung vom Bundesamt für Sortenschutz. Acolon ist für seine frühe Reife bekannt und erzeugt sehr farbintensive Weine mit milden Tanninen und würzigen Fruchtaromen.
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