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Der Blaue Silvaner

Die Wiederentdeckung alter Reb-Kulturen
Im 20. Jahrhundert hat es geballt Umbrüche im Weinbau Deutschlands gegeben wie viele Hundert Jahre zuvor nicht. Das lag zunächst an klimatischen Veränderungen, aber auch am deutlich verbesserten Wissen um die Weinbereitung, die Geschmäcker entwickelten sich über viele Jahrzehnte unterschiedlich, und schließlich gab es durch die Globalisierung und Internationalisierung des Weinhandels eine Ergänzung des jeweils heimischen Rebsortenspiegels durch zunehmend gefragte Rebsorten aus dem Ausland.

Leidtragende dieser Umwälzungen waren und sind die angestammten, meist sehr alten Rebsorten, die seit Jahrhunderten angepflanzt und gehegt wurden. Einige von ihnen drohten ganz zu verschwinden und überlebten nur, weil der eine oder andere Winzer beharrlich seine alten Rebpflanzen bewahrte oder eine Rodung eines alten Rebgartens aus irgendwelchen Gründen ausblieb. Heute erleben wir bei manchen dieser zur Preziose gewordenen Rebsorten eine schrittweise Wiederentdeckung. Wir sehen in der Rebsortenvielfalt einen besonderen Reiz, freuen uns über Weine jenseits des Mainstream und geschmackliche Überraschungen, die unseren Weinhorizont sinnvoll erweitern.

In unserer 5teiligen Serie stellen wir Ihnen einst fast vergessene und nun wiederentdeckte, alte Rebsorten vor, die es verdient haben, geschätzt, bewahrt und geehrt zu werden.

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Der Elbling

Die Wiederentdeckung alter Reb-Kulturen
im 20. Jahrhundert hat es geballt Umbrüche im Weinbau Deutschlands gegeben wie viele Hundert Jahre zuvor nicht. Das lag zunächst an klimatischen Veränderungen, aber auch am deutlich verbesserten Wissen um die Weinbereitung, die Geschmäcker entwickelten sich über viele Jahrzehnte unterschiedlich, und schließlich gab es durch die Globalisierung und Internationalisierung des Weinhandels eine Ergänzung des jeweils heimischen Rebsortenspiegels durch zunehmend gefragte Rebsorten aus dem Ausland.

Leidtragende dieser Umwälzungen waren und sind die angestammten, meist sehr alten Rebsorten, die seit Jahrhunderten angepflanzt und gehegt wurden. Einige von ihnen drohten ganz zu verschwinden und überlebten nur, weil der eine oder andere Winzer beharrlich seine alten Rebpflanzen bewahrte oder eine Rodung eines alten Rebgartens aus irgendwelchen Gründen ausblieb. Heute erleben wir bei manchen dieser zur Preziose gewordenen Rebsorten eine schrittweise Wiederentdeckung. Wir sehen in der Rebsortenvielfalt einen besonderen Reiz, freuen uns über Weine jenseits des Mainstream und geschmackliche Überraschungen, die unseren Weinhorizont sinnvoll erweitern.

In unserer 5teiligen Serie stellen wir Ihnen einst fast vergessene und nun wiederentdeckte, alte Rebsorten vor, die es verdient haben, geschätzt, bewahrt und geehrt zu werden.

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Wildmuskat

Wildmuskat - die rosenduftige Laune der Natur

In Deutschland gibt es eine über viele Jahrzehnte gewachsene Tradition neue Rebsorten zu erschaffen. Die Gründe hierfür sind vielfältig: mal geht es um die Erzielung des optimalen Reifegrads in vergleichsweise kühlen Anbaugebieten, mal geht es um die Perfektionierung aromatischer Eigenschaften oder es geht um die Reduzierung von Krankheitsanfälligkeit, damit schlussendlich weniger Hilfsmittel zur Erhaltung der Rebe eingesetzt werden müssen.
Erfolgreiche Züchtungen der letzten Jahrzehnte sind bei den roten Rebsorten der Regent sowie diverse Kreuzungen mit Cabernet Sauvignon: Cabernet Cubin, Cabernet Dorio sowie Cabernet Dorsa und Cabernet Mitos. Hier dienten die heimischen Dornfelder und Lemberger als Kreuzungspartner. Zielsetzung sind Rotweine mit großer Dichte, mehr Volumen und Komplexität bei kräftiger Farbe und reichlich Gerbstoffen.
Bei den weißen Rebsorten sind Helios und Johanniter die erfolgreichsten Neuzüchtungen der letzten Jahre. Hier steht die erheblich gesteigerte Robustheit gegenüber Pilzkrankheiten im Vordergrund, was den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln erheblich reduzieren kann.
Da hierzulande das Wetter sich schon mal von der rauhen Seite zeigt, ist der Bedarf an widerstandstandsfähigen Rebsorten seit jeher etwas höher als in den südlicheren Gefilden Europas. So begründet sich das vergleichsweise häufige Auftreten neu zugelassener Rebsorten in deutschen Anbaugebieten.

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Weinberge  

Das württemberger Phänomen

Man mag dem Trollinger-Wein hierzulande ja einiges nachsagen: dass er (ob seiner hellen Farbe) kein echter Rotwein sei, dass er außerhalb Württembergs keine Abnehmer finde, oder dass er nur im Verschnitt mit Lemberger eine wirklich angemessene Verwendung fände. Polarisierende Streitthemen bringt der Trollinger-Wein also  durchaus zu genüge mit.
Was aber Trollinger  war und immer bleiben wird, ist der weingewordene Inbegriff schwäbischer Bodenständigkeit. Mit Gelassenheit sehen die württemberger Wengerter die Sache. Trollinger-Wein ist die meist angebaute Rebsorte im Ländle, und hier weiß man um die vielen Vorzüge der aus Südtirol stammenden Rotweinsorte. Dort wiederum baut man unter dem Namen Vernatsch die gleiche Rebe seit Urzeiten an. Der württemberger Name Trollinger ist vermutlich wegen seiner Herkunft vor langer Zeit von Tirolinger abgeleitet worden.

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Großes Potential für Winzer mit gutem Feingefühl

Die Schattenseiten des Mainstream
Lange Zeit galt Chardonnay für viele Weintrinker als Inbegriff des banalen, gesichtslosen und auf Mainstream getrimmten Universalweins. Noch schlimmer in den Vereinigten Staaten, wo sich der Gegenwind sogar in einem Kürzel wiederfand: die ABC-Trinker (“anythink but Chardonnay”) bekannten sich dazu, alles zu trinken außer Chardonnay. Zum oft lieblos-wässrig bereiteten Massenwein ergab sich zudem durch seine Robustheit und Unkompliziertheit, dass er überall angebaut wurde, wo Wein wächst. Bis heute gibt es fast kein Weinanbaugebiet, wo nicht auch Chardonnay angebaut wird. Der internationale wirtschaftliche Erfolg der noblen Rebe wurde zugleich zur Bürde für die Zukunft.

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Großer Aufwand für große Weine

Schon zur Römer-Zeit üblich
Der Steillagen-Weinbau ist charakteristisch für viele Weinbauregionen, in Deutschland kennt man ihn vor allem von Mosel, an der Ahr und am Mittelrhein sowie von Teilen des Neckartals. Als Steillage bezeichnet man Lagen mit 30 % oder mehr Steigung. Im Vergleich: die steilsten Weinberge Europas, der Bremmer Calmont an der Mosel und der Engelsfelsen in der Ortenau verfügen über Steigungen von 68° bzw. 75°. Bereits 45° entsprechen einer Steigung von 100 %!
Schon zu Zeiten der Römer schätzte man die Vorzüge einer Steillagen-Nutzung: einerseits die verbesserte Sonnenexposition, was besonders in kühleren Anbaugebieten von elementarer Bedeutung für die Reife der Trauben ist, andererseits aber auch die natürliche Drainage am Hang, wodurch Wasser, das nicht vom Boden direkt aufgenommen werden kann, selbständig abfließt und so Staunässe verhindert.
 

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Das Weinbaugebiet Württemberg liegt im Süden Deutschlands und erstreckt sich von Kocher-Jagst-Tauber im Norden bis zu Teilen des Bodensees ganz im Süden Baden-Württembergs. Auf den Muschelkalk- und Keuperböden entlang des Neckars wachsen kräftige Rotweinsorten, in und um die Landeshauptstadt Stuttgart hingegen der oft belächelte Trollinger, der Stolz eines jeden Schwaben.

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Schloss Wackerbarth in SachsenKeine 500 ha beträgt die Rebfläche Sachsens. Damit zählt das östlichste auch zu den kleinsten Weinbaugebieten Deutschlands. Das Anbaugebiet liegt im Ballungsraum Dresden im Elbtal. Die Lagen befinden sich allerdings, wie man fälschlicherweise vermuten könnte, nicht nur in Sachsen sondern auch in Sachsen-Anhalt und Brandenburg. Das Anbaugebiet lässt sich in die Bereiche Meißen und Elsteral unterteilen. Der östlichste Weinberg Deutschlands ist der Ostritzer Klosterberg.

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