Aus Trollinger und Riesling kreierte Dr. Heinrich Birk 1928 den Rotberger . Die Rebsorte reift früh, die körperreichen Weine sind von hellroter Farbe und zeigen ein intensiv duftendes Bukett. Hauptsächlich findet die Rebsorte Verwendung als Rosé, roter Sekt oder Bestandteil einer Cuvée. Noch nicht einmal 20 Hektar sind in Deutschland mit Rotberger bestockt, den größten Bestand findet man auf tiefgründigen Böden im Rheingau und in Rheinhessen. Nicht verwechselt werden darf er mit dem Rotburger, wie der Zweigelt auch genannt wird.
WirWinzer FAQ - die meistgestellten Rotberger-Fragen:
Aus welchen Rebsorten wurde Rotberger gekreuzt?
Rotberger ist eine Kreuzung aus Trollinger und Riesling, die Heinrich Birk an der Forschungsanstalt Geisenheim im Rheingau 1928 gelang.
Wie schmecken die Weine des Rotberger?
Sie schmecken kräftig, sind dem Trollinger ähnlich, jedoch körperreicher, sind duftig-fruchtige Weine von hellroter Farbe.
Wo wird Rotberger angebaut?
Viele Anbaugebiete liegen an der Ahr, im Rheingau, in Rheinhessen und an der Bergstraße. Auch im Trentino, in Südafrika, Neuseeland, Kanada und den USA wird die Rebe angebaut.
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