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Valpolicella (Seite:9)

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    Valpolicella (Seite:9)

    Neben sanften Weinbergen, Obst- und Olivenbäumen und prächtigen Villen gibt es in Valpolicella auch eine vielfältige Landschaft mit Bächen und Schluchten. Wanderer können im Lessinia-Nationalpark die schönen Wasserfälle von Molina und Europas größte natürliche Brücke entdecken.

    Aber auch für Feinschmecker ist in Valpolicella was zu erleben. Lokale Erzeugnisse findet man in zahlreichen Restaurants, Trattorien und Osterien.

    Gebiete des Valpolicella

    Das Gebiet ist aber hauptsächlich für den Amarone della Valpolicella DOCG bekannt, welcher ein Wein aus getrockneten Trauben ist. Allgemein findet man in Valpolicella aber leichte italienische Weine, die jung getrunken werden sollten.

    Andere bekannte Weine sind der Valpolicella Superiore DOC, der Valpolicella Ripasso DOC und der Süßwein Recioto della Valpolicella DOCG.

    Das Valpolicella Gebiet, in dem die Weine angebaut werden, wird in drei Zonen gefasst. Das Valpolicella Classico Gebiet, welches von den Tälern von Fumane, Marano und Negrar langt, das Valpolicella Valpantena Gebiet, welches bis nach Verona reicht und das Valpolicella Orientale, welches die Täler Squaranto, Mezzane, Illasi, Tramigna und Alpone einschließt.

    Rebsorten der Valpolicella Weine

    Die Rebsorten für einen Valpolicella Wein sind: Corvina Veronese zu mindestens 45% und höchstens 95% und die Rebsorte Rondinella zu mindestens 5% und höchstens 30%. Zu 25% können maximal andere Rebsorten aus Valpolicella ersetzt werden.

    Einzigartige Aromen durch "Appassimento"-Methode

    Das Besondere an einem Amarone della Valpolicella Wein ist, dass die Trauben auf gut durchlüfteten Dachböden oder Räumen ca. 2-4 Monate getrocknet werden, bis sie nur noch die Hälfte ihres Gewichts haben.

    Der Trocknungsvorgang nennt sich „Appassimento“. Mit der langen Gärung entstehen so schwere trockene Rotweine. Der Recioto wird mit derselben Methode hergestellt, nur wird die Gärung früher unterbrochen, damit der Zucker sich nicht ganz in Alkohol umwandelt und er so ein Süßwein bleibt.

    Amarone della Vaplolicella

    Das Wort „amaro“ (italienisch) heißt übersetzt „bitter“, was den Namen und den Geschmack des Weines beschreibt. Der Amarone wird auch noch mit den bezeichnungen „Classico“, „Valpantena“ oder „Riserva“ verkauft.

    Das Klima wird in Valpolicella, in Venetien, vom Gardasee mild und von den Lessiner Bergen mit kühlen Fallwinden beeinflusst. Sedimentböden, Lehmhaltige und sandige Böden sind in Valpolicella zu finden, die den Reben genügend Nährstoffe zum Gedeihen liefern.

    WirWinzer FAQ - die meistgestellten Valpolicella Fragen:

    Was ist ein Amarone?

    Der Amarone della Valpolicella DOCG ist ein Rotwein, welcher aus getrockneten Trauben hergestellt wird.

    Wie schmeckt ein Amarone?

    Ein Amarone ist ein sehr schwerer Rotwein mit fruchtigen und gleichzeitig bitteren Noten, die wegen der vielen Gerbstoffe auftauchen.

    Aus welchen Rebsorten wird ein Amarone hergestellt?

    Für einen Amarone werden die Rebsorten Corvina Veronese zu mindestens 45% und höchstens 95% und die Rebsorte Rondinella zu mindestens 5% und höchstens 30% verwendet. Zu 25% können maximal andere Rebsorten aus Valpolicella ersetzt werden.

    Wie wird ein Amarone hergestellt?

    Ein Amarone della Valpolicella Wein wird mit dem „Appassimento“ Verfahren hergestellt. Hier werden die Trauben auf gut durchlüfteten Dachböden oder Räumen ca. 2-4 Monate getrocknet, bis sie nur noch die Hälfte ihres Gewichts haben. Mit der langen Gärung entstehen so schwere trockene Rotweine. Der Recioto wird mit derselben Methode hergestellt, nur wird die Gärung früher unterbrochen, damit der Zucker sich nicht ganz in Alkohol umwandelt und er so ein Süßwein bleibt.

    Was bedeutet DOCG/ DOC auf Weinen?

    DOCG heißt ausgeschrieben „Denominazione di Origine Controllata e Garantia“. Dies bedeutet, dass der Wein eine geschützte Herkunftsbezeichnung hat und unter strengeren Qualitätskontrollen im Bereich Ernte, Vinifizierung und Abfüllung hergestellt wurde. DOC heißt ausgeschrieben „Denominazione di Origine Controllata“, hier sind die Anforderungen nicht ganz so streng wie bei einem DOCG Wein.

    Was für ein Klima herrscht in Valpolicella?

    Das Klima in Valpolicella wird vom Gardasee mild und von den Lessiner Bergen mit kühlen Fallwinden beeinflusst. Sedimentböden, Lehmhaltige und sandige Böden sind in Valpolicella zu finden, die den Reben genügend Nährstoffe liefern.

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