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Nero D'Avola (Seite:2)

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    Nero D'Avola (Seite:2)

    Nero d'Avola wird vor allem im Holzfass aber teilweise auch in Stahltanks ausgebaut. Er gilt im Allgemeinen als sehr pflegeleicht und ist vor allem hitzeresistent. Traditionell wird er zum Verschnitt mit anderen sizilischen Sorten wie Frappato, Nerello Mascalese und Perricone verwendet.

    In letzter Zeit kommt er aber auch zur Mischung mit Merlot Cabernet Sauvignon und vereinzelt Primitivo zum Einsatz und wird seit einigen Jahren auch sortenrein angeboten. Zudem ist der Nero d'Avola heutzutage in fast allen sizilianischen DOC Weinen.

    Geschichte des Nero d´Avola

    Die ursprüngliche Heimat der Rebsorte liegt vermutlich in Griechenland. Lange Zeit wurde sie aber in Kalabrien vermutet, weshalb der Nero d'Avola bis heute manchmal auch Calabrese genannt wird. Somit bringt diese einzigartige Rebsorte eine lange Tradition auf und ist ein wesentlicher Teil der Italienischen Weingeschichte.

    Geschmack

    Der aus Nero d'Avola Trauben gewonnene Wein zeichnet sich durch eine sehr dunkle tiefrote Farbe aus. Im Geschmack ist er sehr intensiv und vollmundig.  Deswegen wird er gerne zum Verschnitt mit helleren und weniger stark schmeckenden Weinen verwendet.

    Im Aroma zeichnet sich Nero d'Avola durch Noten von Kirsche, Cassis, Brombeere, Pfeffer, Zedern und Leder aus. Ein hoher Tannin Gehalt verleiht ihm Haltbarkeit, stört den ausgewogenen Säuregehalt jedoch nicht.

    Der Geschmack ist fruchtig und kann Noten von würzigen Kräutern, Vanille, süßen Kirschen und sogar Lakritze enthalten. Die tiefrote Farbe macht den Wein auch optisch sehr ansprechend. Aufgrund seines hohen Alkoholgehaltes wird Nero d'Avola am besten zum Essen getrunken.

    Essenkombinationen

    Dabei eignet er sich vor allem zu kräftigen schweren Gerichten. Meistens wird er als Begleiter zu Gans oder Ente empfohlen. Er schmeckt aber auch zu typisch italienischen Alltagsgerichten wie Pizza und Pasta sowie Fleischspeisen aller Art vorzüglich.

    Anbaugebiete des Nero d´Avola

    Neben dem Hauptanbaugebiet Sizilien ist Nero d'Avola auch in den südlichen Anbaugebieten auf dem italienischen Festland verbreitet, unter anderem in Apulien, wo ihm seine hohe Beständigkeit gegen Hitze und Trockenheit ebenfalls zugutekommt.

    In feuchteren Regionen kommt er dagegen aufgrund seiner Anfälligkeit für Mehltau weniger gut zurecht.

    Dennoch gibt es mittlerweile auch kleinere Anbauflächen in der Schweiz, Ungarn, Australien und Argentinien. In seiner einst vermuteten Urheimat Kalabrien findet man den Nero de Avola heutzutage dagegen kaum noch.

    FAQ Nero d'Avola - die meistgestellten Nero d´Avola Fragen:

    Wie schmeckt Nero d'Avola?

    Das Aroma zeichnet sich aus durch Noten von Kirsche, Cassis, Brombeere, Pfeffer, Zedern und Leder aus. Der Geschmack ist fruchtig und kann Noten von würzigen Kräutern, Vanille, süßen Kirschen und sogar Lakritze enthalten.

    Welche Weine werden aus Nero d'Avola gemacht?

    Nero d'Avola wird traditionell mit sizilianischen Rebsorten verschnitten, neuerdings auch mit Merlot und Cabernet Sauvignon, aber auch sortenrein und in sizilianischen DOC-Weinen.

    Woher kommt die Nero d'Avola Traube?

    Nero d'Avola, Siziliens wichtigste Rebsorte, wird auf rund 18.000 Hektar kultiviert. Ursprünglich vermutlich aus Griechenland stammend, wird er gelegentlich auch Calabrese genannt.

    Welches Essen zu Nero d'Avola?

    Nero d'Avola, ein Wein mit hohem Alkoholgehalt, passt ideal zu kräftigen Speisen wie Gans, Ente, Pizza, Pasta und Fleisch.

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