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Naturland - Regionalität und Internationalität im ökologischen Einklang

Naturland gehört auch in Deutschland zu den führenden Zertifizierungsverbänden für ökologischen Landbau. Entgegen anderer ökologisch-biologisch ausgerichteter Organisationen wie Bioland oder Ecovin, ist Naturland jedoch auch über die deutschen Grenzen international aktiv. Mit insgesamt 54.000 zertifizierten Bauern, Imkern und Fischwirten in 52 Ländern weltweit setzt Naturland auf ein ökologisch, soziales und faires Wirtschaften im Zweiklang von Internationalität und Regionalität. Allein in Deutschland sind 3.500 Betriebe verbandlich organisiert. Dabei setzt die reine Zertifizierung nach den Naturland-Richtlinien nicht zwingend auch eine Mitgliedschaft im Naturland e.V. voraus.

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    Naturland

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    Seit 1982 steht das Label Naturland für hohe ökologische Standards bei Anbau und Verarbeitung von Nahrungsmitteln. Mit seinem strengen Kriterienkatalog und dem eigenen Qualitätssicherungssystem geht das Naturland-Bio-Siegel über die EU-Vorgaben der EG-Basisverordnung hinaus. Gegründet von einer Gruppe von Wissenschaftlern, Landwirten und Verbrauchern berücksichtigt Naturland ebenso soziale Aspekte und legt den eigenen Prinzipien die bedingungslose Einhaltung von Sozialrichtlinien und Menschenrechten zugrunde. Mit der gesonderten und freiwilligen Zusatzzertifizierung “Naturland Fair” werden diese sozialen Anforderungen gebündelt und sichergestellt.

    Die unter dem Naturland-Siegel zusammengefassten Winzer und Weinbauern verpflichten sich neben den wirtschaftlichen Zielen vor allem zu einer umweltschonenden Landschaftspflege und einem umfassenden Artenschutz zum Wohle und Schutz des Ökosystems. Demzufolge wird der Weinberg als natürlicher Kreislauf verstanden, innerhalb dessen die Reben eine eigene Abwehr gegenüber Krankheiten, Pilzbefall und Schädlingen entwickeln. Durch Gründüngung und den Einsatz von Kompost sowie eine kontinuierliche Pflanzenpflege stärken die Bio-Winzer auf natürlichem Wege die Abwehrmechanismen der Reben. Zugleich wird ein Großteil der Schädlinge durch Nützlinge bekämpft. Hartnäckiger Pilzbefall hingegen erhöht auch unter den Bio-Winzern das Ernteausfallrisiko. Entgegen konventionell arbeitenden Winzern bleiben Naturland-Weinbauern jedoch nur wenige Möglichkeiten, die Pilzkrankheiten und dessen Ausbreitung zu begrenzen. Kupferlösungen und Schwefel sind in den meisten Fällen die einzigen und zumeist bewährteste Gegenmittel, deren Einsatzmenge jedoch unter Naturland-Richtlinien stark begrenzt wird.

    Die Einhaltung der strengen Naturland-Prinzipien wird jährlich von staatlich anerkannten und unabhängigen Kontrollstellen überprüft. Diese terminierten Inspektionen werden durch stichprobenartige und unangekündigte Einzelkontrollen ergänzt. Die Entscheidung über die Zertifizierung eines Betriebs obliegt letztlich der Naturland-Anerkennungskomission. Diese setzt sich aus bis zu 20 gewählten Mitgliedern aus Wissenschaft, Forschung, Erzeugung, Verarbeitung und Verbraucherschutz zusammen. Bei etwaigen Verstößen gegen das geltende Regelwerk drohen den Betrieben Sanktionen unterschiedlichen Ausmaßes; von der Abmahnung bis zum Ausschluss aus dem Verband bildet der Naturland-Sanktionskatalog eine klare Entscheidungsgrundlage.

    Ebenso wie Demeter, Bioland und Ecovin unterliegen Naturland-Weine strengen Richtlinien und hohen Qualitätsstandards. Ein erhöhter Arbeitsaufwand, etwaige Ernteausfallsrisiken und geringere Erträge rechtfertigen im Einzelfall ein höheres Preisgefüge. Entscheidend ist letztlich das persönliche Geschmackserlebnis. Überzeugen Sie sich von unserer Auswahl erstklassiger Naturland-Bio-Weine.

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