2x 2022 Stückfass Spätburgunder VDP.Gutswein trocken - Weingut J. Neus
Christian Schmitz: "Die Trauben für den Stückfass Spätburgunder wachsen größtenteils auf Muschelkalkböden rund um die Rotweinstadt Ingelheim am Rhein. Der im traditionellen Stückfass gereifte Spätburgunder gefällt durch seinen charakteristischen Duft nach roten Beeren, leichten Tabak- und Würznoten sowie erdigen Anklängen. Sein harmonischer Stil, die sanfte Säure und die filigrane Tanninstruktur überzeugen am Gaumen."
Stefan Raddeck: "Der Rotwein NOIR ist eine Cuvée aus klassischen Rotweinsorten. Stilistisch prägend sind hierbei Merlot, Cabernet Sauvignon und Cabernet Dorsa. Kleine Erträge, eine selektive Ernte und eine klassische Maischegärung mit anschließender Reifung in kleinen Eichenfässern ergeben diesen fruchtigen und konzentrierten Wein. Tiefdunkel in der Farbe mit viel Frucht nach dunklen Beeren, dazu ein Hauch von Würze und Schokolade. Seine weichen Tannine betonen die Flüchtigkeit und geben dem Wein viel Substanz und Struktur."
2x Schwarzriesling vom Muschelkalk trocken - Wein- und Sektgut Hirschmüller
Aus Deutschlands berühmtesten Ort für Schwarzriesling, aus Lauffen am Neckar kommt dieser hervorragende Wein des Württemberger Aufsteigers Tobias Hirschmüller. Aus vollreifen Trauben, die auf den kalksteinreichen Hängen abfallend zum Neckar gewachsen sind, erzeugt er diesen feinfruchtigen Schwarzriesling, der durch den behutsamen Ausbau im 500L-Tonneau mit einer leicht rauchigen, pfeffrigen Würze unterlegt ist.
Der Sitz des 1881 gegründeten Weinguts Neus ist Ingelheim, seit jeher die “Rotweinstadt” Rheinhessens. Josef Neus senior ließ damals in der Hoch-Zeit des deutschen Weinbaus nicht nur den größten Gewölbekeller Rheinhessens erbauen, sondern züchtete auch einen eigenen Neus-Spätburgunder-Klon. Diese einzigartigen alten Reben sowie aus dem 19. Jahrhundert erhaltene Holzfässer und der kalkhaltige Boden sind die Kronjuwelen unseres Weinguts, die die Grundlagen für herausragende Weinqualitäten darstellen.
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Weingut Raddeck
Schon lange betreibt die Winzerfamilie Weinbau. Mit Abschluss der Winzerlehre von Sohn Stefan bei einem Ökowinzer, stellten Hans und Birgit Raddeck das Weingut Raddeck auf ökologische Bewirtschaftung um. Die Weinberge auf dem Weingut Raddeck sind dauerbegrünt, wodurch die Böden stabilisiert und fruchtbarer werden und sich zudem Nützlinge ansiedeln. Die Reben werden sorgsam gepflegt, die Erträge behutsam reduziert. Die selektive Lese, teils in mehreren Durchgängen, erfolgt nach Verkostung, wenn die Trauben ihre volle Reife erreicht haben. Teilweise werden die Weine spontan vergoren, die Weißweine liegen lange auf der Feinhefe. Der Junior setzt vermehrt auf den Ausbau im Holzfass, einige Tropfen reifen im Barrique heran.
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Weingut Hirschmüller
Anfang 2013 entstand unser Weingut und gehört damit zu den jüngsten Deutschlands. Ich stamme aus einer Winzerfamilie, das Weinbau-Önologie-Studium war daher folgerichtig. Meine Partnerin dagegen kam als Quereinsteigerin zum Weinbau. Nach diversen praktischen Erfahrungen, auch im Ausland, wagten wir den Schritt in die Selbständigkeit. Bereits nach kurzer Zeit kommen unsere Weine bei den Kritikern gut an, 1,5 Sterne im Eichelmann.
Unser Rotwein Festtags-Paket bietet eine festliche Auswahl erlesener Weine aus verschiedenen deutschen Regionen: Genießen Sie den eleganten Spätburgunder vom VDP-Weingut Neus, eine samtige Cuvée von Raddeck und den charmanten Schwarzriesling vom Weingut Hirschmüller. Perfekt für genussvolle Feiertage!
Im Paket enthalten
2x 2022 Stückfass Spätburgunder VDP.Gutswein trocken - Weingut J. Neus | Weingut J. Neus , Bahnhofstraße 96, 55218 Ingelheim am Rhein , Deutschland
2x 2022 Cuvée Noir trocken - Weingut Raddeck | Weingut Raddeck, Am Hummertal 100, 55283 Nierstein, Deutschland
2x Schwarzriesling vom Muschelkalk trocken - Wein- und Sektgut Hirschmüller | Wein & Sektgut Hirschmüller, Am Römerhof 1, 74348 Lauffen, Deutschland
Das ist bei aller Leichtigkeit ein vollmundiger, süffiger Rotwein, der es leicht mit anderen Rotweinen deutscher Provenienz aufnehmen kann. Ich hatte ihn zu Steak mit grünem Spargel – ein ungetrübter Genuss!
Über Geschmack soll man bekanntlich nicht streiten, aber dennoch erschreckend, wieviel Unkenntnis über Wein / Spätburgunder / Pinot Noir sich hier in den Kommentaren offenbart.
Wer sich die vormals typische "Erdbeerbowle" des Spätburgunders erhofft, wird naturgemäß bitter enttäuscht sein.
Tatsächlich ist der Wein - natürlich nur für mich als Nixwisser - zumal in dieser Preisklasse eine seit mindestens zwei Jahrgängen verlässliche Granate. Ich bin mit dem Ingelheimer Terroir nicht vertraut, für mich schmeckt er wie auf Schiefer gewachsen, mineralisch, schlank, elegant, präzise und mit einem Trinkfluss, der mit Rücksicht auf Leber und Geldbeutel verboten gehört - wäre er nicht mit 12,5% ebenso wie im Preis-/Leistungsverhältnis extrem moderat.
Daher in der Hoffnung auf 2021 von mir eine absolute Empfehlung!
Wein ist natürlich Geschmack Sache. Aber wir lieben den Wein und wenn wir Besuch haben, sind unsere Gäste auch begeistert. Im Sommer finde ich den Wein perfekt aber auch im Winter trinken wir den Wein gerne. Ein tolles Preisleistungsverhältniss.
Trinke diesen Wein zum ersten Mal und lerne den Winzer und damit seine Rotweinherstellung kennen. Die Beschreibung von WirWinzer stimmt weitestgehend. Mir gefällt am Gaumen nicht so sehr die angebliche „ sanfte Säure“. Mir ist sie zu vordergründig und hilft nicht diesen Wein in eine Harmonie für einen Spätburgunder. Ich lasse ihn ein Weilchen im Keller ruhen. Mal sehen!?
Schon etwas länger mein Lieblingswein! Für mich nah dran an den spitzen Pinots (die meinem Geschmack entsprechen). Für mich ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis! Solider Basiswein aus einem VDP-Weingut!
Für diesen Preis bietet der Wein eine erstaunliche Tiefe sowie Würze und Frucht in perfekter Balance. Damit geht er über das Prädikat "Alltagswein" weit hinaus, denn er ist auch ein sehr guter Essensbegleiter, z.B. zu Schmorgerichten.
Intensive rote Farbe. Deutliche Holznoten, die man bei einem Gutswein nicht so erwartet. Die Frucht nach roten Beeren und Kirschen wird etwas überlagert. Gutes Preis- Leistungs- Verhältnis.
Absolut kein Fehlkauf, wie einige den 2020- Jahrgang hier beschreiben. Hat Finesse, eine interessante Frucht und mich geschmacklich dann doch positiv überrascht. Für einen VDP-Gutswein mit 9 Euro auch preislich noch durchaus im Rahmen. Wer beim Spätburgunder lieber eine ausgeprägte Holznote bevorzugt, kommt hier vielleicht nicht ganz auf seine Kosten. Aber ansonsten kann man den Wein guten Gewissens ausschenken und weiterempfehlen.
Ich kann mich den negativen Rezessionen nur anschließen: Keine Spur von Spätburgunder-Noten, säuerlich, mit klaren Fehlnoten, kein Abgang, war ein klarer Fehlkauf
Sehr untypisch für spätburgunder, Cassis, rote Grütze und Rumtopf, mit Abstand der schwächste Wein des ansonsten zuverlässigen Gutes, den ich bisher probiert habe, taugt ggf. noch als Glühwein für die die sowas mögen.
Habe hier vor dem Kauf die Bewertungen gelesen und kann nach dm Trinken nur einer Meinung zustimmen: "Leider nur Durchschnitt". Meine zwei Flaschen waren eigentlich zu sauer, beide wurden über zwei Tage getrunken, keine Nase, kein Abgang, praktisch keine Tannine; der Preis mit 10.- Euro im Angebot ist mir wesentlich zu hoch. Auf der Flasche fehlte mir die Angabe der beteiligten Sorten, hier werden sie ja angegeben. Wir haben schon die Weissen von Raddeck mehrmals gekauft und fanden diese immer sehr gelungen - jetzt eine grosse Entäuschung.
Die positiven Bewertungen kann ich nicht nachvollziehen. Meine Weine moussieren kurz nach dem Öffnen für eine kurze Zeit und schmecken unangenehm dumpf. Meines Erachtens ist der Wein fehlerhaft.
Der Geschmack der Cuvée ist großartig und lässt wenig zu wünschen übrig. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist ausgewogen und ist durch den Gesamteindruck gerechtfertigt!
Wer Schwarzriesling nur von der großen Winzergenossenschaft für 4,99 kennt, wird überrascht sein. €12,90 sind allerdings happig, in der Promo für 8,95 passt der Preis eher. Zurückhaltende Nase. Bin keine Schwarzriesling-Spezialist, in der Blindprobe hätte ich auf Spätburgunder getippt. Am Gaumen dann feine beerige Aromen, Säure sehr schön austariert, etwas Pfeffer und Paprika. Sehr angenehm im Mund, fast feminin. Angenehme 12,5%. Hohe Drinkability. Die Flasche trinkt sich von alleine.
Geschmacklich zunächst etwas ungewöhnlicher, dann aber sehr leckerer Wein, den man sich nicht leidtrinkt. Leider ausverkauft. ich hoffe auf den Folgejahrgang.
kann nur noch mal betonen - ein für diesen Preis sehr guter deutscher (Spät)Burgunder - schmeckt nach schwarzer Johannisbeere, angenehme Säure, nicht dieser gigantische Alkoholgehalt, wie gesagt, vergesst die überteuerten Burgunderweine
herrlicher Spätburgunder für jeden Tag - Leute - kauft bloß keine überteuerten Burgunder aus diesem Burgund - hier habt ihr einen frischen, aber runden Spätburgunder von einem VDP Gut - perfekt gemacht und preislich schwer schlagbar !
Kräftiger, typisch beeriger Spätburgunder-Duft. Im Mund sehr ausgweogen, erdig aber Anklänge von einem jungen, spritzigen Wein (fast als würde er leicht moussieren). Meine Frau fand diesen Wein hingegen "beliebig". Es scheiden sich also die Geister.
Leider ein Wein, der nicht so recht weiß, wo er hin will. Eher in Richtung belanglos oder anspruchsvoll. Die Frucht setzt sich nicht wirklich eindeutig durch, es fehlt ihm an Komplexität, auch ist er damit nicht wirklich interessant. Nein, Schwarzriesling könnte interessanter sein. Vielleicht ist ja die Barriqueversion des Winzers eine Alternative.
Seht interessanter,harmonischer u trotzdem kräftiger Spätburgunder. Da ich ihm eine weitere positive Entwicklung zutraue, werde ich die nächste Flasche 2022 trinken!