Grauburgunder Letzte Flaschen-Paket

Georg Meier: "Grauburgunder bauen wir bereits seit den 1950er Jahren in und um Weyher an - früher als Ruländer, heute als Grauburgunder. Manches ändert sich, unser Streben nach Qualität und die familiäre Zusammenarbeit sind jedoch gleich geblieben, heute wie damals. Unsere Burgundersorten stehen vorwiegend im Hainfelder Letten, wo sich Tonmergel und Kalkmergel abwechseln, was für Langlebigkeit in den Weinen sorgt. Die Trauben für unseren Grauburgunder Alte Reben wachsen lockerbeerig heran und bleiben klein, wodurch sich die Aromen stark konzentrieren. Am Gaumen zeigen sich intensive Geschmacksnoten von reifer Birne und Melone. Viel Kraft und Fülle machen diesen Grauburgunder zu einem besonderen Genuss."

Christoph Kern: "Die Grauburgunder-Reben wachsen auf kalkigem Gipskeuper der Lage Stettener Häder in luftiger Höhenlage. Die kühleren Lagen des Remstals eignen sich bestens zur Erzeugung eleganter Weißweine. Im Glas zeigt sich der Grauburgunder goldgelb und besticht durch Aromen von Honigmelone und Birne. Die balancierte Säure und die cremige Textur verleihen ihm eine gute Länge. Ein Wein mit Herkunft und Stil. Als Speisebegleiter ideal zu Spargel, Fisch und Geflügel, cremigem Risotto oder Gemüsegratin."

Stefan Huschle: "Unser Grauburgunder Urgestein entstammt den Verwitterungsböden des mittleren Schwarzwalds. Auf Gneis- und Granitverwitterungsgestein gewachsen, zeichnet er sich durch seine feine mineralische Art und einen eleganten, wenn auch druckvollen Körper aus. Hohe Niederschläge, nährstoffarme Böden und kühle Nachttemperaturen begünstigen den saftigen, nachverlangenden Trinkfluss und verleihen unserem Grauburgunder einen frischen, geradlinigen Charakter. Im Edelstahl ausgebaut und nach langem Hefelager abgefüllt, bereitet er größtes Trinkvergnügen."

Sascha Dackermann: "Unser Hesslocher Grauburgunder besitzt einen dichten Körper, ist aber gleichzeitig sehr elegant und ausgewogen. Seine Frucht und Mineralität stehen in schöner Balance zum frischen, langen Finish. Aufgrund seiner Maischestandzeit von bis zu 48 Stunden gerät die Aromatik vielschichtig und intensiv. Der Wein harmoniert perfekt mit kräftigen Fleisch- oder Fischgerichten, Pasta und Wildgeflügel."

Niko Leonhard: "Die Weinberge stehen in der Lage Mörzheimer Pfaffenberg auf tiefgründigen Löss-Lehmböden und sind 15 Jahre alt. Nach ein paar Stunden Maischestandzeit wurden die Trauben schonend gepresst. Der Wein wurde im Edelstahlfass vergoren und reifte bis zur Abfüllung im März auf der Hefe."

Das Weingut Seehof befindet sich im Herzen von Rheinhessen und stellt hervorragende Weine her, die nicht nur deutschlandweit, sondern auch international geschätzt werden. Der bewährte Falstaff Weinguide für 2018 zeigt sich begeistert und meint, dass das Weingut Seehof den "wahrscheinlich besten Weißburgunder Rheinhessens" liefert. Florian Fauth, der als Kellermeister der Familie im Weingut Seehof fungiert, wurde vom "Handelsblatt" sogar als bester Jungwinzer Deutschlands geehrt. Im Ort Seehof selbst wird seit langer Zeit Wein angebaut. Die Familie Fauth betreibt das Weingut Seehof seit fünf Generationen und bis heute hat jedes Familienmitglied seinen eigenen Aufgabenbereich inne. Das 17,5 Hektar große Weingut liegt direkt entlang des Seebachs, der wasserstärksten Quelle Rheinhessens.

Das Weingut Meier (früher Valentin Ziegler Sohn) ist seit 1885 im Besitz der Familie. 2005 übernahm Sohn Georg, Winzer und Weinbautechniker, die Verantwortung im Keller und verleiht den Weinen seitdem seine Handschrift sowie einen eindeutigen Stil. Das Resultat kann sich für das Weingut Meier sehen lassen: Die Landwirtschaftskammer verleiht den Weinen immer wieder goldene und silberne Kammerpreismünzen, von Gault Millau gibt es hohe Punktzahlen sowie eine rote Traube und Eichelmann vergibt einen Stern. Auch bei speziellen Wettbewerben wie "best of riesling", der "Deutsche Rotweinpreis 2013" oder "Die junge Südpfalz - da wächst was nach" belegt das Weingut Meier (früher Valentin Ziegler Sohn) Spitzenplätze.

Als Wilhelm Kern 1903 seine Küferei, Kelterei und Weinhandlung eröffnete, hätte er wohl nicht zu träumen gewagt, dass einmal eine 5. Generation das Weingut betreiben würde – doch genauso kam es nun mit Christoph Kern. In unserem Familienbetrieb ziehen seit jeher alle an einem Strang. Gemeinsam verarbeiten wir in unserer Kellerei die Trauben von 150 württembergischen Winzern zu eigenständigen und terroirbetonten Weinen.

Die Ritter von Bach residierten im 13. Jahrhundert auf dem Anwesen, Weinbau ist seit 1517 nachgewiesen. In den Besitz der heutigen Eigentümer kamen die Weinberge 1710, seitdem hält das Weingut von Franckenstein am Grundprinzip fest, trockene sortentypische Weine zu fertigen. Die Aufnahme in den VDP folgte 1929. Nach seinem Weinbau-Studium und einem Praktikum in Neuseeland übernahm Jungwinzer Stefan Huschle 2008 die Verantwortung und bewirtschaftet seitdem den Traditionsbetrieb zusammen mit seiner Familie. Er versteht es, den Weinen eine unverwechselbare Handschrift zu verleihen. Gault Millau honoriert dies mit 3 Trauben für das Weingut von Franckenstein, und Vinum vergibt 2,5 Sterne.

Im Herzen Rheinhessens liegt unser Traditionsweingut – seit 1913 befindet es sich nun im Familienbesitz und wird heute von Jungwinzer Sascha Dackermann in der vierten Generation geführt. Hier trifft Tradition auf Innovation, sowohl im Weinberg, als auch im Keller. Am Bechtheimer Hasensprung bewirtschaften wir eine 1948 entstandene Silvaner-Anlage und unsere Rotweine reifen traditionell im Holzfass, das älteste stammt aus dem Jahr 1877.

In Heuchelheim-Klingen an der Südlichen Weinstraße befindet sich unser Weingut im Ortsteil Klingen. Hier bewirtschaften wir 13 Hektar Rebfläche. Der Fokus liegt dabei auf den typischen Pfälzer Rebsorten Riesling, Silvaner und den Burgunder-Rebsorten, welche sich auf Buntsandstein-, sowie Löss-Lehmböden besonders wohl fühlen. Durch naturnahe Bewirtschaftung, Handarbeit und schonender Verarbeitung entstehen authentische und charaktervolle Weine, welche das Südpfälzer Terroir wunderbar widerspiegeln.