Auf über 23 Hektar erstreckt sich das Weinanbaugebiet von Château Haute-Rive in Frankreich, das mit Sorten, wie beispielsweise Cabernet Sauvignon oder Merlot und Petit Verdot glänzt. Erst bei vollendeter Reife der Trauben erfolgt die Ernte. Bevor diese dann in moderne und hygienische Edelstahltanks gelangt, wird akribisch darauf geachtet, weitere Pflanzenreste von den Trauben zu trennen, um am Ende das beste Geschmackserlebnis zu bieten.
Inmitten von Saint-Germain d'Esteuil entdecken Besucher das imposante Château Haute-Rive, ein Weingut auf der Halbinsel Médoc, im Département Gironde, ganz in der Nähe zur Küste des Atlantiks. Die sumpfige Landschaft prägt das Bild dieser Region. Zunächst gehörte diese Landfläche im 14. Jahrhundert dem Château Castera, doch vier Jahrhunderte später übernahm es die Familie Verthamon, die aus dem Schloss ein Weingut machte. Bekannt ist das Anwesen daher auch in der Kategorie Cru des Rives, unter Kennern auch als Chalet d'Hauterive. Selbst der berühmte General De Gaulle soll während des Zweiten Weltkriegs hier einst genächtigt haben. HVE-zertifiziert ist das Weingut Château Haute-Rive seit den Weinjahrgängen von 2018.
Damit die Qualität der einzelnen Trauben gleichbleibend für die erlesenen Weine des Betriebs bleibt, wird jeder Abschnitt der Arbeit auf dem Weingut genauestens überwacht. Auch beim Beschnitt der Pflanzen schauen die Winzer genau hin. Nur aus diesem Grund war es möglich, dass manche der Reben bereits ein halbes Jahrhundert alt sind, denn im Château Haute-Rive dreht sich alles um die intensive Pflege und Produktion der Weine.
Sanfte Hänge sind es, die den Reben am Château Haute-Rive einen optimalen Wuchs bieten. Die Böden zeichnen sich durch ihre Beschaffenheit aus Ton, aber auch Kalk aus. Auch wenn die Trockenheit in der Region einmal in besonders heißen Sommern spürbar wird, erhalten die Pflanzen ausreichend Wasser, damit die Trauben zu voller Reife gelangen und am Ende leckere Rot- wie Weißweine umgesetzt werden können.
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