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Hochheimer Hölle

Hochheimer Hölle - Steiler Berg statt Tod und Teufel

Die Hochheimer Hölle ist eine bekannte Weinlage im Anbaugebiet Rheingau. Sie liegt südlich der Kleinstadt Hochheim am Main. Ihr Name hat nichts mit Tod und Teufel zu tun, sondern leitet sich von dem mittelhochdeutschen Wort Halde (steiler Berg) ab. Bis ins 13. Jahrhundert war Hochheim Eigentum des Kölner Domkapitels. 1273 ging der Besitz “mit Land und Leuten” an an das Mainzer Domkapitel über.

Die Südlage ist relativ flach. Gerade einmal 15 % Steigung erreichen die Weinberge, die Richtung Main abfallen. Das Klima in der Hochheimer Hölle wird maßgeblich durch die Nähe zum Main und das Taunusgebirge, das vor Wind und Regen schützt, beeinflusst.

Der sandig bis kiesige Boden besteht aus Tonmergel und Kalk. Eine Lößlehmauflage versorgt die Reben mit ausreichend Wasser und Nährstoffen, sodass die späteren Weine sehr extraktreich geraten, was sie wiederum füllig und intensiv schmecken lässt.

Weine aus der Hochheimer Hölle verfügen oft über eine mineralische Säure und entwickeln sich im Laufe der Zeit zu harmonischen Gesamtkunstwerken. Neben Riesling fühlt sich hier auch der Spätburgunder wohl. Eine Gemeinsamkeit der Höllen-Weine ist ihr kräftiger Charakter, der fast immer betont wird.

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