Phillipp Wasem: "Tradition bedeutet für uns, die Dinge immer ein bisschen besser zu machen - genau wie beim Pinot Noir aus dem Fass 12! Er zeigt die typischen Noten eines Spätburgunders von den Kalksteinböden im Norden Rheinhessens und begeistert in erster Linie mit seiner Eleganz. Er besitzt ein ausgeprägtes Aroma von Pflaumen dunklen Beeren und präsentiert sich nachhaltig auf der Zunge."
2x 2023 Stückfass Spätburgunder VDP.Gutswein trocken - Weingut J. Neus
Christian Schmitz: "Die Trauben für den Stückfass Spätburgunder wachsen größtenteils auf Muschelkalkböden rund um die Rotweinstadt Ingelheim am Rhein. Der im traditionellen Stückfass gereifte Spätburgunder gefällt durch seinen charakteristischen Duft nach roten Beeren, leichten Tabak- und Würznoten sowie erdigen Anklängen. Sein harmonischer Stil, die sanfte Säure und die filigrane Tanninstruktur überzeugen am Gaumen."
Kellermeister Bruno Schimpf: "Der elegant intensive Pinot Noir gehört zu den Paradesorten unseres Weingutes. Er duftet intensiv nach roten Beerenfrüchten und Kirschen mit feiner Eichenholznote. Elegant und gehaltvoll mit angenehmen Gerbstoffen brilliert der Wein am Gaumen begleitet von feiner Röstnote, Vanille und Waldbeeraroma. Gewachsen auf fruchtbarem Lössboden fasziniert er mit charaktervoller Ausgewogenheit und mit einem eindrücklichen Abgang."
Seit 2019 sind Julius und Philipp Wasem für Weinberg und Keller auf dem Weingut Wasem verantwortlich. Sie haben eine gemeinsame Vision davon entwickelt, wie traditionsreiche Weine im 21. Jahrhundert bestehen und begeistern können. Nach wie vor entscheidend für einen Wein ist sein Terroir. Topografische, geologische und mikroklimatische Faktoren spielen hier eine Rolle. Das bedeutet, die Weingärten, die Böden und die Sonnenstunden haben Einfluss auf die Weine.
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Weingut J. Neus
Der Sitz des 1881 gegründeten Weinguts Neus ist Ingelheim, seit jeher die “Rotweinstadt” Rheinhessens. Josef Neus senior ließ damals in der Hoch-Zeit des deutschen Weinbaus nicht nur den größten Gewölbekeller Rheinhessens erbauen, sondern züchtete auch einen eigenen Neus-Spätburgunder-Klon. Diese einzigartigen alten Reben sowie aus dem 19. Jahrhundert erhaltene Holzfässer und der kalkhaltige Boden sind die Kronjuwelen unseres Weinguts, die die Grundlagen für herausragende Weinqualitäten darstellen.
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Weingut Siegrist
Experimentierfreudig und immer mit dem Blick nach vorne gerichtet hat unser Familienbetrieb längst seinen eigenen Charakter gefunden. Als Mitbegründer des Deutschen Barrique-Forum und VDP-Mitglied hat Thomas Siegerist den Weg unseres Weinguts noch oben geebnet. Die Rebsorten werden den Bodenverhältnissen jeder Parzelle individuell angepasst und gepflegt, umso eine solide Grundlage für unsere hochwertigen Weine zu schaffen. Heute gehören wir zu einer der festen Größen der Südpfalz, darauf sind wir stolz.
Das Paket „Groß. Golden. Spätburgunder.“ enthält insgesamt sechs Flaschen herausragender Weine: Jeder überzeugt mit Eleganz, Aromen von Pflaumen, roten Beeren, Kirschen, feiner Eiche und Vanille. Harmonische Säure, geschmeidige Tannine und ein nachhaltiger Abgang machen jeden Schluck zu einem charaktervollen Genuss.
Dem schließe ich mich an, dies ist eher ein moussierender Lambrusco der schlichteren Art, der nicht den Namen Spätburgunder verdient. Der Winzer sollte darauf aufmerksam gemacht werden. Danke !
2022 fand ich für den Preis durchaus angemessen in der Qualität. Bei der letzten Lieferung habe ich dann 2023 bekommen. Schon beim Eingießen ins Glas war ich erstaunt, denn es schäumte und Unmengen von Bläschen erinnerten eher an roten Sekt. Entsprechend fällt dann auch der Geschmack aus. Moussierend wie ein Italiener, säurebetont und dünn, wahrlich nicht mit dem vorigen Jahrgang zu vergleichen. Schade! Für eine ordentliche Soße sollte es reichen.
Ich war zunächst hellauf begeistert und wollte dem Wein am ersten Tag gleich eine 93 geben. Leider stellte sich später heraus, daß die großartige Balance zwischen den wunderbar sortentypischen Noten (Preiselbeere, Tabak, Vanille, ein wenig pilziges Verließ in irgendeinem Schloß aus "Herr der Ringe") über 3 Tage nach und nach zerfiel und grüne Noten zeigte. Schon am zweiten Tag würde ich nicht mehr über 90 hinaus gehen und im Weiteren sogar darunter bleiben. Man kann sich fragen, ob das bei dem Preis denn anders zu erwarten wäre, und die Antwort ist: natürlich nicht. Dennoch war ich enttäuscht, nachdem der Beginn so vielversprechend war, und gewann einen rein subjektiven Eindruck, als ob hier eine höhere Qualität irgendwie, fragt mich nicht wie, durch Maskierung der Imbalance vorgetäuscht wird, welche aber schneller zerfällt als der Wein verbraucht wird. Das wäre dann etwas unsympathisch und brachte mich de facto davon ab, eine Doppelkiste nachzukaufen. Aber seht selbst, einen Versuch ist er auf jeden Fall wert !
Über Geschmack soll man bekanntlich nicht streiten, aber dennoch erschreckend, wieviel Unkenntnis über Wein / Spätburgunder / Pinot Noir sich hier in den Kommentaren offenbart.
Wer sich die vormals typische "Erdbeerbowle" des Spätburgunders erhofft, wird naturgemäß bitter enttäuscht sein.
Tatsächlich ist der Wein - natürlich nur für mich als Nixwisser - zumal in dieser Preisklasse eine seit mindestens zwei Jahrgängen verlässliche Granate. Ich bin mit dem Ingelheimer Terroir nicht vertraut, für mich schmeckt er wie auf Schiefer gewachsen, mineralisch, schlank, elegant, präzise und mit einem Trinkfluss, der mit Rücksicht auf Leber und Geldbeutel verboten gehört - wäre er nicht mit 12,5% ebenso wie im Preis-/Leistungsverhältnis extrem moderat.
Daher in der Hoffnung auf 2021 von mir eine absolute Empfehlung!
Wein ist natürlich Geschmack Sache. Aber wir lieben den Wein und wenn wir Besuch haben, sind unsere Gäste auch begeistert. Im Sommer finde ich den Wein perfekt aber auch im Winter trinken wir den Wein gerne. Ein tolles Preisleistungsverhältniss.
Trinke diesen Wein zum ersten Mal und lerne den Winzer und damit seine Rotweinherstellung kennen. Die Beschreibung von WirWinzer stimmt weitestgehend. Mir gefällt am Gaumen nicht so sehr die angebliche „ sanfte Säure“. Mir ist sie zu vordergründig und hilft nicht diesen Wein in eine Harmonie für einen Spätburgunder. Ich lasse ihn ein Weilchen im Keller ruhen. Mal sehen!?
Schon etwas länger mein Lieblingswein! Für mich nah dran an den spitzen Pinots (die meinem Geschmack entsprechen). Für mich ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis! Solider Basiswein aus einem VDP-Weingut!
Ich finde das ist ein Wein, der alles vereint. Unglaubliche Kraft und Dichte, ohne fett oder aufdringlich zu sein. Ein super Essensbegleiter oder Wein für laue Sommerabende auf der Terrasse mit Freunden.
Intensive rote Farbe. Deutliche Holznoten, die man bei einem Gutswein nicht so erwartet. Die Frucht nach roten Beeren und Kirschen wird etwas überlagert. Gutes Preis- Leistungs- Verhältnis.
Absolut kein Fehlkauf, wie einige den 2020- Jahrgang hier beschreiben. Hat Finesse, eine interessante Frucht und mich geschmacklich dann doch positiv überrascht. Für einen VDP-Gutswein mit 9 Euro auch preislich noch durchaus im Rahmen. Wer beim Spätburgunder lieber eine ausgeprägte Holznote bevorzugt, kommt hier vielleicht nicht ganz auf seine Kosten. Aber ansonsten kann man den Wein guten Gewissens ausschenken und weiterempfehlen.
Ich kann mich den negativen Rezessionen nur anschließen: Keine Spur von Spätburgunder-Noten, säuerlich, mit klaren Fehlnoten, kein Abgang, war ein klarer Fehlkauf
Sehr untypisch für spätburgunder, Cassis, rote Grütze und Rumtopf, mit Abstand der schwächste Wein des ansonsten zuverlässigen Gutes, den ich bisher probiert habe, taugt ggf. noch als Glühwein für die die sowas mögen.
Die positiven Bewertungen kann ich nicht nachvollziehen. Meine Weine moussieren kurz nach dem Öffnen für eine kurze Zeit und schmecken unangenehm dumpf. Meines Erachtens ist der Wein fehlerhaft.
Sehr dunkler, typisch "deutscher" Spätburgunder. Trocken ist fast noch untertrieben und daher fehlt mir etwas die Harmonie, bzw. die Abrundung im Geschmack. Muss wahrscheinlich (noch) länger dekantiert werden, um sich voll zu entfalten. Preis/Leistung in Ordnung
Geschmacklich zunächst etwas ungewöhnlicher, dann aber sehr leckerer Wein, den man sich nicht leidtrinkt. Leider ausverkauft. ich hoffe auf den Folgejahrgang.
kann nur noch mal betonen - ein für diesen Preis sehr guter deutscher (Spät)Burgunder - schmeckt nach schwarzer Johannisbeere, angenehme Säure, nicht dieser gigantische Alkoholgehalt, wie gesagt, vergesst die überteuerten Burgunderweine
herrlicher Spätburgunder für jeden Tag - Leute - kauft bloß keine überteuerten Burgunder aus diesem Burgund - hier habt ihr einen frischen, aber runden Spätburgunder von einem VDP Gut - perfekt gemacht und preislich schwer schlagbar !
Kräftiger, typisch beeriger Spätburgunder-Duft. Im Mund sehr ausgweogen, erdig aber Anklänge von einem jungen, spritzigen Wein (fast als würde er leicht moussieren). Meine Frau fand diesen Wein hingegen "beliebig". Es scheiden sich also die Geister.
Seht interessanter,harmonischer u trotzdem kräftiger Spätburgunder. Da ich ihm eine weitere positive Entwicklung zutraue, werde ich die nächste Flasche 2022 trinken!