Im Weingut Herbert Meßmer im südpfälzischen Burrweiler treffen eine außergewöhnliche Philosophie auf eine unglaubliche Bodenvielfalt, die gemeinsam eine ausgezeichnete Qualität der Weine zum Vorschein bringt. Das Weingut ist Mitglied beim VDP und gilt im In- und Ausland gilt als ein Vorzeigebetrieb, dessen Spitzenweine regelmäßig hervorragende Bewertungen erhalten.
Im Jahre 1960 haben Herbert und Elisabeth Meßmer Ihre Leidenschaft für hochwertige Weine zum Beruf gemacht und ein altes traditionsreiches Weingut im pfälzischen Burrweiler übernommen. Hier werden Weine mit höchstmöglicher Herkunftsprägung auf lebendigen, gesunden Böden mit biologischem Anbau, Handlese und spontaner Vergärung erzeugt. Seit 1997 gehört das Weingut Meßmer zum Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP), was den hohen Qualitätsanspruch unterstreicht. Aktuell leitet Martin Meßmer in zweiter Generation zusammen mit seiner Frau Özlem die Geschicke des Familienunternehmens.
Die besten Lagen Burrweiler Schäwer, Burrweiler Schlossgarten, Burrweiler Altenforst, Weyher Michelsberg, Böchinger Rosenkranz, Gleisweiler Hölle und Hainfelder Kapelle haben sehr unterschiedliche geologische Untergründe. Sogar der für die Pfalz sehr seltene Schiefer (0,03%) im Burrweiler Schäwer gehört dazu. Die Rieslinge wachsen auf mineralischen Böden aus Schiefer und Granit, der Spätburgunder auf Buntsandstein und Kalk und die weißen Burgunder auf Muschelkalk, Kalk und Sand. Um eine selektierte Qualität zu erzeugen, erfolgt die Weinlese in der Regel von Hand. Damit die Herkunftsprägung in den Vordergrund tritt, bekommen die Weine genug Zeit, um weitgehend unberührt auf der Hefe zu reifen.
Der Verzicht auf chemische und synthetische Pflanzenschutzmittel mündete 2012 in die Biozertifizierung. Ebenso wird weitestgehend auf den Einsatz von Schönungsmittel verzichtet. Ab dem Jahrgang 2020 sind alle Gutsweine spontan vergoren und vegan erzeugt. Bei vielen Weinen kommen Holzfässer in verschiedenen Größen zum Einsatz, ohne dass die Weine stark nach Holz schmecken sollen. Es steht also nicht die Aromatisierung, sondern die Feinoxidation und die Entwicklung der vom Boden geprägten Aromen im Vordergrund. Bestes Beispiel hierfür ist der Schiefer Riesling VDP.Ortswein.
Bitte warten …