Mit dem rotem Branzoller Quarzporphyr verfügt das Weingut H. Lentsch über einen einzigartigen Boden, wie er sich sonst nirgendwo finden lässt. Dies erlaubt die Kreation von Weinen, deren Terroirprägung nicht nur deutlich zu schmecken, sondern auch kaum mit anderen Lagen zu vergleichen ist. Auch die Fachpresse honoriert dies mit drei Sternen bei Weinplus, und einem bei Falstaff.
Seinen Ursprung hat das Weingut H. Lentsch im Abbau und Export der Porphyrwände, welche bereits Goethe auf seiner italienischen Reise erstaunt hatten. 1882 erwarb Hartmann Lentsch ein lokales Wirtshaus und begann damit, Wein zum eigenen Ausschank zu keltern. Die Gemeinde Branzoll bot hierfür beste Voraussetzungen, da sie bereits seit der Römerzeit mit dem Weinbau verbunden ist. Die heutigen Gutsherren Uli und Peter Lentsch führen die Weintradition des Weinguts H. Lentsch in dritter Generation fort, wobei sie vom Önologen Stefan Doná tatkräftig unterstützt und fachkundig beraten werden.
Im Weingut H. Lentsch versucht man mit jedem Jahrgang, den Wein so zu verstehen, wie die Natur ihn gemeint hat. So wird im Weinberg auf einen wundarmen Schnitt geachtet, wobei auf Kunstdünger und Herbizide verzichtet wird, um die Robustheit der Reben zu erhalten und langlebige Gewächse zu erzeugen. Der Verzicht auf Kunstdünger und Herbizide erhalten die Reben robust bis ins hohe Alter. Im Keller verzichtet das Weingut H. Lentsch ebenfalls auf künstliche Zustazstoffe, wobei lange Lagerzeiten für besondere Tiefgründigkeit insbesondere bei den traditionellen Rotweinen sorgen.
Während sich das Weingut H. Lentsch bei den Böden ausschließlich dem rotem Quarzporphyr verschrieben hat, wird bei den Rebsorten besonderen Wert auf Vielfalt gelegt. Neben Merlot und Lagrein, welche bereits seit Gutsgründung im 19. Jahrhundert angebaut werden, finden sich auf den Weinbergen des Weinguts H. Lentsch auch Weißburgunder, Chardonnay, Goldmuskateller, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Syrah. Besonders der Lagrein “Morus“ DOC aus der gleichnamigen Bestlage überzeugt durch seinen terrioirtypischen Geschmack mit besonders betonten Tanninen. Auch der Chardonnay DOC sollte unbedingt probiert werden, besonders von Freunden frischer Weißweine. Die komplexe Mineralität welche die Böden des Weingut H. Lentsch ermöglichen, sorgen für einen feinen Trinkfluss, was dem Wein bei Falstaff ganze 90 Punkte eingeräumt.
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