Château d'Osmond liegt im Herzen des Médoc, nahe Pauillac und Saint-Estèphe, und bewirtschaftet seit 1987 rund 10 Hektar Rebfläche. Die Reben, im Durchschnitt 35 Jahre alt, werden umweltfreundlich kultiviert und befinden sich seit 2021 in der Umstellung auf biologischen Anbau. Der Jahrgang 2018 wurde 2022 mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.
Seit 1987 wird in der Gemeinde Cissac, unweit von Pauillac und Saint-Estèphe, ein Weingut bewirtschaftet, das auf jahrzehntelange Erfahrung und traditionsreiche Weinberge setzt, in denen einige Rebstöcke über 75 Jahre alt sind. Bereits seit über 20 Jahren folgt der Betrieb den Prinzipien des integrierten Pflanzenschutzes, bevor 2007 ein umfassendes Umweltkonzept eingeführt wurde, das nachhaltige Maßnahmen in den Bereichen Abfallwirtschaft, Wasser- und Energieeinsparung umfasst.
Auf den kiesig-sandigen Böden mit feinen Lehmadern im Haut-Médoc gedeihen die Reben von Château d'Osmond unter optimalen Bedingungen. Die Zusammensetzung des Terroirs sorgt für eine hervorragende Wasserdurchlässigkeit, während der Tonanteil den Reben auch in trockenen Perioden Nährstoffe liefert. Mit einer Pflanzdichte von bis zu 11.000 Rebstöcken pro Hektar wird bewusst auf niedrige Erträge gesetzt, um die Qualität der Trauben zu maximieren. Die angebauten Sorten Merlot, Cabernet Sauvignon, Petit Verdot und Cabernet Franc bringen ausdrucksstarke, strukturierte Weine hervor, die durch die besondere Lage des Weinguts eine elegante Balance zwischen Frucht und Mineralität erhalten. Seit über zwei Jahrzehnten setzt das Weingut auf nachhaltige Methoden und integriert umweltschonende Techniken in die Bewirtschaftung seiner Weinberge. Seit 2021 befindet es sich zudem in der Umstellung auf biologischen Anbau, um die Verbindung von Natur und Weinbau noch stärker zu vertiefen.
Im Keller wird unter der Leitung von Eric Tereygeol mit viel Fingerspitzengefühl gearbeitet, um die Charakteristik der einzelnen Rebsorten bestmöglich zur Geltung zu bringen. Nach einer langen Maischestandzeit von sechs bis sieben Wochen folgt die behutsame Reifung in Eichenfässern über zwölf Monate, wobei ein Drittel der Fässer jedes Jahr erneuert wird, um Frische und Struktur zu bewahren. Die Abfüllung erfolgt etwa 18 Monate nach der Ernte, wodurch die Weine Zeit haben, ihre Komplexität zu entfalten.
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