Château Beau-Séjour Bécot blickt auf eine weitreichende Geschichte zurück, die bis in das Mittelalter reicht, als das Gut, ebenso wie das benachbarte Beauséjour Duffau, von Mönchen des Sankt Martins Ordens bewirtschaftet wurde.
Über die Jahrhunderte wechselte das Anwesen mehrfach den Besitzer, bis es im Jahr 1969 von Michel Bécot übernommen wurde, einem Mitglied einer traditionsreichen Weinbaufamilie, der mit großer Sorgfalt und Weitblick die Grundlagen für die heutige Qualität legte. Im Jahr 1985 übergab er die Verantwortung an seine beiden Söhne Gérard und Dominique, die das Weingut seither mit großem Engagement und feinem Gespür weiterführen.
Obwohl die Philosophie der Familie Bécot klar davon ausgeht, dass die Basis für außergewöhnlichen Wein im Weinberg selbst liegt, wird auch im Keller kein Aufwand gescheut, um die Qualität auf höchstem Niveau zu halten. Château Beau-Séjour Bécot steht für Saint-Émilion-Weine, die sich durch aromatische Komplexität, geschliffene Struktur und bemerkenswerte Eleganz auszeichnen.
Die Weine werden von ihren Erzeugern selbst als feminin beschrieben – ein Ausdruck, der auf die Feinheit, Balance und stilistische Raffinesse verweist, mit der das Terroir interpretiert wird. Mit dieser Herangehensweise hat sich das Gut einen festen Platz unter den renommiertesten Betrieben der Appellation gesichert und überzeugt durch seine Verbindung aus historischer Tiefe und moderner Weinbaukunst.
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