Die Anfänge des Hofkellers gehen auf das Jahr 1128 zurück, somit gilt der Betrieb als ältestes bayerisches Weingut. Außerdem zählt es mit einer Rebfläche von rund 120 Hektar zu den größten und - wie die zahlreichen, auch internationalen, Auszeichnungen sowie die Mitgliedschaft im VDP zeigen - zu den besten. Dem Silvaner schenkt man als Mitglied im "Silvaner Forum e.V." besondere Aufmerksamkeit und wurde dafür mit der Goldenen Rebschere ausgezeichnet. Bei der Verkostung "best of riesling" und dem "ProRiesling-Erzeugerpreis" wurden die Rieslinge mehrfach prämiert.
Die Rebflächen des Weingutes Staatlicher Hofkeller Würzburg verteilen sich auf ganz Franken und die Reben wachsen auf sehr verschiedenen Böden. Diese bilden die Grundlage für die hohe Qualität der Weine. Hinzu kommt, dass Boden und Reben gewissenhaft und umweltschonend gepflegt und geschützt werden. Bei der Vinifikation achten die Kellermeister darauf, das Potenzial aus dem Weinberg im Wein zu optimieren. Im historischen Kellergewölbe lagern die charaktervollen Weine in zumeist großen und kleineren Holzfässern und Barriques bis zur Trinkreife.
Das Sortiment zeigt sich vielseitig und von hoher Qualität, was auch den Spitzenlagen geschuldet ist. So bringt etwa der "Handthaler Stollberg" mit seinem Gipskeuper, fruchtbetonte Spitzenweine wie feinfruchtig-blumigen Bacchus und Müller-Thurgau hervor. Der Muschelkalk am "Würzburger Stein" lässt mineralisch-eleganten Silvaner und harmonisch-fruchtigen Rieslaner entstehen. Rassig-markant zeigt sich der Riesling vom "Randersackerer Pfülben". Die gehaltvollen Rotweine, insbesondere herausragender Spätburgunder, vom Weingut Staatlicher Hofkeller Würzburg kommen vom "Großheubacher Bischofsberg" mit seinem Buntsandstein.
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