Vignaquaranti Box Degustazione - Vignaquaranti

Sehr intensive rubinrote Farbe mit leicht orangefarbenen Reflexen, weiße Blumen, gelbfleischige Früchte. Bouquet von Marmelade, Gewürzen und Kakao. Strukturiert, intensiv, elegant, mit großer Ausdauer. Eine edle Rebsorte, die in der Vergangenheit oft fälschlicherweise als ungeeignet für die Herstellung von Weinen mit langer Reifezeit angesehen wurde. Tatsächlich gibt es nur wenige Weinanbaugebiete, auf denen sich der Barbera am besten entfalten kann struktur, Eleganz und seine besondere Langlebigkeit zu verleihen. Die kleine Parzelle, die Vignaquaranti in der Gemeinde Castelletto Molina, in der Nähe von Nizza Monferrato, besitzt, ist ein hervorragendes Beispiel. Die fünfzig Jahre alten Rebstöcke sind in südöstlicher Ausrichtung auf sandig-lehmigem Boden gepflanzt. Der Weinberg wird sehr rationell bewirtschaftet, was vor allem dem Alter der Rebstöcke zu verdanken ist. Für diesen Barbera Superiore werden nur die Trauben der am besten exponierten Rebstöcke der Parzelle verwendet, die bei der Handlese ausgewählt werden und ein hervorragendes technologisches und phenolisches Reifeprofil aufweisen. Die Trauben werden eingemaischt und durchlaufen eine Gärung, die durch lange Mazerationen gekennzeichnet ist. Die Reifung erfolgt dann in kleinen Barriques aus französischer Eiche, die zum Teil neu und zum Teil gebraucht sind, und dauert mindestens 18 Monate, wobei in der ersten Zeit regelmäßig die so genannte Batonnage" durchgeführt wird, um die feinste Hefe wieder aufzuscheiden. Diese Art der Reifung ermöglicht es, dass sich die Struktur des Weins vor allem in Bezug auf die Tannine weiterentwickelt und die intensiven und störenden Aromen reifer und ätherischer werden. Der Barbera d'Asti Superiore Thelèm präsentiert sich daher in der Nase mit typischen Noten von Marmelade, Gewürzen und Kakao. Im Mund finden wir einen Wein mit großer Struktur und Intensität, der sich durch reife und weiche Tannine auszeichnet und einen sehr lang anhaltenden Nachgeschmack hat.

Rubinrote Farbe. Weinig, rote Beeren des Unterholzes. Voll, strukturiert mit guter Frische und großer Ausdauer. Die Barbera-Traube, die zu den edlen piemontesischen Rebsorten gehört, hat im Asti-Gebiet schon immer ihren idealen Standort gefunden, weil die klimatischen Bedingungen in diesen Gebieten, wenn auch mit anderen Eigenschaften, es dieser Rebsorte ermöglichen, frische und angenehme Weine zu erzeugen, ohne dabei auf Struktur und Eleganz zu verzichten. Die Barbera-Parzelle von Vignaquaranti befindet sich in Castelletto Molina, nur wenige Kilometer von Nizza Monferrato entfernt, im Herzen der Hügel von Asti. Die über vierzig Jahre alten Rebstöcke sind nach Südosten ausgerichtet. Das Terroir zeichnet sich hier besonders durch die Beschaffenheit des sandig-lehmigen Bodens aus, der es den Barbera-Trauben ermöglicht, mit einer hohen Zucker- und Polyphenol-Anreicherung zu reifen. Die in der zweiten Septemberhälfte mit großer Sorgfalt von Hand geernteten Trauben werden im Weinkeller mit modernen Geräten gepresst und vinifiziert, wobei die traditionelle Verarbeitungsweise, die eine mittellange Mazeration vorsieht, voll respektiert wird. Der Barbera d'Asti Rablè präsentiert sich in der Nase mit typischen weinigen Noten und roten Beeren des Unterholzes. Im Mund finden wir einen strukturierten Wein, der von feinen Tanninen und einer entscheidenden Frische ausgeglichen wird, die zur Nachhaltigkeit des Nachgeschmacks beiträgt und diesen verlängert.

Dieser Wein hat eine rubinrote Farbe mit granatroten Reflexen, die seine Eleganz unterstreichen. In der Nase entfaltet er intensive Aromen von reifen roten Früchten, wobei die Johannisbeere im Vordergrund steht, begleitet von zarten Gewürznoten und einem Hauch von Heckenrose. Am Gaumen hat er eine ausgezeichnete Struktur, reichhaltig und umhüllend, mit weichen, aber prägnanten Tanninen, die ihm Charakter verleihen. Die Persistenz ist bemerkenswert und hinterlässt ein angenehmes Gefühl von Ausgewogenheit und Komplexität.

Von rubinroter Farbe mit granatroten Reflexen, zeigt dieser Wein sofort seinen raffinierten Charakter. In der Nase entfaltet er intensive Noten von reifen roten Früchten, in denen sich Kirschen im Geiste mit zarten Gewürznoten vermischen. Am Gaumen ist die Struktur voll und einhüllend, mit gut vorhandenen, aber perfekt integrierten Tanninen. Das Gleichgewicht zwischen Frische und Komplexität wertet jeden Schluck auf, während der lange, anhaltende Abgang fruchtige und leicht balsamische Nuancen hervorbringt. Ein authentischer und eleganter Ausdruck dieser edlen Rebsorte.

Strohgelbe Farbe mit goldenen Reflexen. Aroma Akazienblüten, exotische Früchte, Kohlenwasserstoffe. Gute Struktur, mit großem mineralischen Charakter und Ausdauer. Die Nascetta gehört zu den zahlreichen autochthonen Rebsorten, die einst für die Eigenschaften der erzeugten Weine berühmt und geschätzt waren und im Laufe des 20. Jahrhunderts zum Nachteil produktiverer und anpassungsfähigerer Sorten fast vollständig verschwunden sind. Im Piemont, ihrem Ursprungsgebiet, hatte die Nascetta, wie auch andere weiße Rebsorten, im Vergleich zu den roten Rebsorten mit einer weniger günstigen Tradition der Aufwertung zu kämpfen. Vor allem dank einer Studie der Universität Turin, die in den 2000er Jahren begann, wurde die Nascetta (auch Nasz-cetta genannt) in kleinen Parzellen im unteren Piemont, zwischen den Provinzen Cuneo und Asti, wieder angebaut. Die Eigenschaften der Böden von Vignaquaranti, die überwiegend sandig und kalkhaltig sind, sind wirklich sehr interessant: Der hohe Reifegrad ermöglicht den Ausdruck des großen und intensiven Aromaprofils des Nascetta, der nach einer sanften Pressung der Trauben bei 18-20 °C vergoren wird. Die Nase reicht von exotischen Früchten bis hin zu Thiol- und Kohlenwasserstoffnoten; im Mund machen die Struktur und die entschiedene Mineralität, die das Getränk begleiten, aus ihm einen Wein von großer Vielseitigkeit.

Strohgelbe Farbe. Aroma von weißen Blumen, gelbfleischigen Früchten und Zitrusfrüchten. Voll, strukturiert mit guter Frische und großer Ausdauer Der Arneis, der vor allem im unteren Piemont verbreitet ist, obwohl er in fast allen piemontesischen Provinzen angebaut wird und oft unter verschiedenen Namen bekannt ist, hat in den letzten Jahren die Rolle der weißen Referenzrebsorte der Region übernommen, zum Nachteil des weiter verbreiteten Cortese. Was sie immer bekannter und geschätzter macht, ist vor allem der hohe Reifegrad, den sie in den am besten geeigneten Klimazonen und Böden erreicht und der in der Lage ist, Weine mit Struktur und sehr angenehmen aromatischen Eigenschaften mit Noten von reifen Früchten und Zitrusfrüchten hervorzubringen. Die Arneis-Parzelle von Vignaquaranti befindet sich in einer idealen pedoklimatischen Lage für die Valorisierung dieser Eigenschaften: südöstliche Ausrichtung auf Böden mit guter sandiger Ausstattung, die daher eine gute Drainagekapazität aufweisen, was sich positiv auf die niedrigen Produktionserträge und das Reifungsprofil auswirkt. Die Weinbereitung erfolgt durch sanftes Pressen der Trauben und Gärung bei 18-20 °C. Unter diesen Bedingungen ist der Arneis besonders großzügig und verleiht dem Wein eine große Struktur und Rundheit sowie sehr intensive und vielfältige aromatische Eigenschaften, die ihn zu einem Weißwein machen, der von Aperitifs bis hin zu Zubereitungen mit guter Geschmackswirkung geschätzt werden kann.