Südtiroler Weißwein-Paket - Tramin

Der Weißburgunder von Moriz stammt aus den höchstgelegenen Böden des gesamten Weinguts. Die Höhenlage sorgt für Frische und Leichtigkeit und zeichnet eine aufregende aromatische Landschaft nach. In der Nase zeigt er ein "buttriges" Profil, gefolgt von angenehmen Noten von weißen Blumen, Zitrusfrüchten, Birnen und Trockenobst. Er ist frisch, saftig und hat eine gute Fülle, die sich mit einer entschiedenen Mineralität und einem langen, zart gewürzten Abgang verbindet.

Der Wein schimmert strohgelb mit grünlichen Reflexen im Glas. In der Nase zeigt er zarte Fruchtaromen, frische und blumige Noten, die am Gaumen von einer würzigen Mineralität begleitet werden. Sein Geschmack ist frisch und elegant mit Zitrusnoten, aber auch wärmeren Noten, die an Ananas, Banane, gelben Apfel, Birne und Butter erinnern. Der Abgang ist würzig und mineralisch.

Pepi stammt aus zwei verschiedenen Gebieten, zwei klassischen Sauvignon-Anbaugebieten, Penon und Pinzon. Im Glas überzeugt dieser Wein mit seiner leuchtend strohgelben Farbe mit grünlichen Reflexen. Sein Duft ist deutlich blumig mit anfänglichen Noten von Holunder und Brennnessel, die sich zu leichten exotischen Noten von Mango und Papaya sowie Pfirsich und Stachelbeere entwickeln. Am Gaumen intensiv, aber auch frisch mit einem zarten Aroma.

Im Glas strohgelb mit goldenen Reflexen. Die Nase bietet eine Vielzahl von Aromen, die an blumige Noten von Rosenblättern, Lilien, würzige weiße Blumen, getrocknete Kräuter und exotische Früchte wie Mango und Maracuja erinnern. Der Geschmack ist tief, würzig, intensiv aromatisch, frisch und lang anhaltend.

Gegründet im Jahr 1898 von Christian Schrott, entwickelte sich die Genossenschaft Kellerei Tramin im Laufe der Zeit zu einer der etabliertesten Genossenschaften der Region und zu einem weltweit anerkannten Modell. 1971 fusionierte die Kellerei Tramin mit der 1893 gegründeten Genossenschaft Neumarkt, wobei die reiche Tradition und die Weinberge der beiden Genossenschaften vereint wurden. In den 1990er Jahren vollzog Kellermeister Willi Stürz die Trendwende hin zu rigorosem Qualitätsdenken. 2010 wurde der Umbau der Kellerei abgeschlossen, und das skulpturgleiche Gebäude, entworfen vom Südtiroler Architekten Werner Tscholl, wurde zum Wahrzeichen von Tramin.