Grillo Iole Kennenlern-Paket - Società Agricola Grillo Iole

Blasses Strohgelb mit Tendenz zu Gold. Durch die spätere Ernte werden die eher grünen klassischen Noten des Sauvignon hier durch die Noten exotischer Früchte abgeschwächt, die von einer ziemlich reichen floralen Palette begleitet werden. Die Gärung und der Ausbau im Fass verleihen dem Wein komplexe Aromen von Gewürzen, Vanille und getoastetem Holz, die jedoch nie übertrieben sind.

In blassgoldenem Strohgelb offenbart dieser Wein eine intensive Nase mit Noten von Pfeffer, Salbei, frisch gemähtem Gras, dezenten Anklängen von Brennnessel sowie einer leichten Prise gelber und tropischer Früchte. Sein Geschmack begeistert mit erfrischender Mineralität und erfüllt die Erwartungen auf ganzer Linie.

Rubinrot. Es ist ein sehr eleganter und ausgewogener Wein. In der Nase intensiv, öffnet er sich sofort mit würzigen Aromen von Nelken und Pfeffer, die fast sofort eleganten Aromen von Veilchen Platz machen und dann in fruchtige übergehen. Im Mund zeichnet er sich durch eine wunderbare Frische und einen intensiven Körper aus, mit würzigen Rückflüssen im Abgang. Die Alterung im Holz lässt ihn angenehme tertiäre Aromen annehmen, die nie übermäßig sind.

Sehr intensive rubinrote Farbe, fast undurchdringlich. Die Nase ist zunächst fruchtigen Noten von wilden Brombeeren, Marasca-Kirsche, Himbeere und schwarze Johannisbeere. Die Reifung in Eichenfässern bereichert ihn mit würzigen tertiären Nuancen und leichten Röst- und Tabaknoten. Am Gaumen ist der Geschmack des Refosco entschieden, mit runden und anmutigen Tanninen und einem leicht bitteren Hintergrund. Die Struktur ist die eines großen Weines, vollmundig und mit guter aromatischer Persistenz.

Das Weingut Società Agricola Grillo Iole wurde im Jahr 1973 von Großvater Muzzolini gegründet. Heute leiten seine Tochter Anna, eine studierte Biologin, und seine Enkelin den kleinen Familienbetrieb. Dabei setzen die beiden fast ausschließlich auf autochthone Rebsorten, die fest im Friaul verwurzelt sind. Einen Schwerpunkt bildet dabei der Schiopettino, den es eigentlich nur mehr hier gibt. Anna und ihre Tochter teilen sich die Aufgaben in dem Betrieb und arbeiten doch sehr eng zusammen. Sie sind in Prepotto zu Hause, einer kleinen Gemeinde in Friaul-Julisch Venetien, und schätzen vor allem die geografischen Begebenheiten der Region.