Für “echte handgemachte Bio-Qualität und reinen unverfälschten Weingenuss“ steht das württembergische Weingut Wörthmann aus Lauffen am Neckar. Ein nachhaltiger Umgang mit der Natur ist dabei grundlegend. Die Weine spiegeln das Terroir auf unnachahmliche Art wider, was durch den Einsatz von Holzfässern aus schwäbischer Eiche noch unterstützt wird. Etwa die Hälfte der Rebflächen, die mit unterschiedlichem Klima und verschiedenen Bodenzusammensetzungen aufwarten, besteht aus terrassierten Steillagen. Bei der Weinbereitung setzt man auf dem Weingut Wörthmann auf altbewährte Methoden und viel Zeit.
Die Geheimnisse rund um Weinan- und -ausbau sind das kostbarste Gut der Familie. Deswegen werden sie bereits seit über 150 Jahren sorgfältig von einer Generation zur nächsten weitergegeben. Aktuell leitet Jürgen Wörthmann das Weingut Wörthmann. Er setzt die Tradition seiner Vorfahren fort, führt den Familienbetrieb aber gleichzeitig in die Moderne und macht ihn fit für die Zukunft. Seit der bewussten Entscheidung für den Bioweinbau arbeitet man mit der Natur statt gegen sie. Das kommt den Weinen zugute, was man an den Auszeichnungen sieht, die das Weingut Wörthmann in Wettbewerben wie AWC Vienna, Best of Riesling und Mundus Vini erhält. Zudem ist ein Großteil der Weine vegan.
Das für die Weine essenzielle Zusammenspiel aus Reben, Böden und weiteren Umweltfaktoren wird auf dem Weingut Wörthmann nicht von außen beeinflusst. Durch den Verzicht auf chemisch-synthetische Stoffe wird gleichzeitig ein intaktes Ökosystem im Weinberg gefördert. Sorgsam per Hand werden die Reben gepflegt; das Ergebnis sind hochwertige Trauben. Per Hand und teilweise sehr selektiv werden die reduzierten Erträge gelesen, bevor sie im Keller schonend verarbeitet werden. Um den Charakter aus dem Weinberg im Wein zu erhalten, ist die Devise “weniger ist mehr“. Die Weine erhalten auf dem Weingut Wörthmann Zeit zum Reifen und bleiben teils auch länger auf der Feinhefe liegen. Ausgebaut werden sie im Edelstahltank, großen Holzfass oder Barrique.
Die rund 2,5 Hektar Rebfläche vom Weingut Wörthmann verteilen sich auf verschiedene Lagen. Zu den besten gehört die Lage “Rottland“ mit ihren flachgründigen Böden, die durch Anschwemmung entstanden sind. Flusskies, aber auch Lehm und Sand haben sich abgelagert; die besten Spätburgunder kommen von hier. Die Lage “Lauer“ hingegen ist mit gut 50 Jahre alten Riesling-Reben bestockt, die hier tief wurzeln und dem Weingut Wörthmann deswegen schön mineralische Weine liefern. Der typische Trollinger findet auf den Muschelkalk-Mineralböden im “Mauerseugen“ beste Bedingungen.
Die klassischen Württemberger Rebsorten finden sich natürlich auch auf dem Weingut Wörthmann. Kirscharomatik und weiche Tannine machen den Schwarzriesling zum leichten Sommergenuss. Der Trollinger zeigt sich fruchtig-würzig mit milden Tanninen, der Lemberger entwickelt im Barrique Vanille-Röstnoten. Spritziger Riesling mit abgemilderter Säure und frischer Kerner mit floralem Duft sind die typischen weißen Württemberg-Vertreter. Zusammen mit Weißburgunder gehen diese beiden Rebsorten in der Cuvée “Trias“ eine harmonische Liaison mit Noten von Zitrone, grünem Apfel und Banane ein. Die rote “Trias“ vom Weingut Wörthmann aus Dornfelder, Cabernet Mitos und Spätburgunder kommt vollmundig mit reifen Tanninen daher. Kraftvoll-elegant und mit langer Lagerfähigkeit begeistert der Spätburgunder.
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