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“Natürlich handgemacht“ - so lässt sich das junge Weingut Seckinger aus dem pfälzischen Niederkirchen auf den Punkt bringen. Die Winzerbrüder Seckinger arbeiten eng mit der Natur zusammen. Aus biozertifiziertem Anbau entstehen so naturbelassene Weine. Durch ein langes Hefelager und den Verzicht auf Weinbehandlungsmittel zeigt jeder Wein vom Weingut Seckinger seinen eigenständigen Charakter. Die Hartnäckigkeit, mit der sie nach hochwertigen Weinen streben, zahlt sich schon jetzt aus.
Nebenberuflich hat Josef Seckinger irgendwann angefangen, Weinbau zu betreiben. Mit der Lese war für ihn das Weinjahr beendet, die Trauben hat er an Winzer der Umgebung verkauft. Für seine Söhne Philipp und Jonas Seckinger war das zu wenig. Sie wollten das Weingut Seckinger mit allem, was dazu gehört. Also übernahmen Sie 2012 die Weinberge, errichteten einen Keller und bauen seitdem eigene Weine aus. Von Beginn an überraschen die hohe Qualität und die kompromisslose Gradlinigkeit der Nachwuchswinzer Seckinger. Seit 2014 ist das Weingut Seckinger biozertifiziert.
Mit der Natur arbeiten die Winzerbrüder im Weinberg, ohne Handarbeit geht es auf dem Weingut Seckinger nicht. Bis zur Lese ist jede Traube zumindest einmal durch die Winzerhände der Seckinger Brüder gegangen. So wachsen die Trauben heran und gelangen nach selektiver Lese vollreif in den Keller. Dort werden sie schonend gepresst und durchlaufen eine Spontangärung. Die Weine liegen lange auf der Hefe und erhalten viel Zeit zum Reifen. Auf Schönungsmittel verzichtet das Weingut Seckinger komplett, so dass die Weine naturbelassen bleiben. Mit dem Barriqueausbau hat man bereits gute Erfahrungen gemacht.
Die Haardt und der Pfälzer Wald schützen die Lagen vom Weingut Seckinger vor kalten Winden. Das einzigartige Kleinklima und die besondere Bodenstruktur in der “Petershöhle“ und der “Maushöhle“ bringen feinfruchtig-mineralische, filigrane Rieslinge hervor. Die Trauben für diese Lagenweine wachsen in rekultivierten Terrassenlagen. Sortentypisch mit grünen Noten und Maracuja präsentiert sich der Sauvignon Blanc mit saftiger Säure. Von Alten Reben aus dem “Deidesheimer Paradiesgarten“ kommt der unfiltrierte Cabernet Sauvignon. Harmonisch eingebunden sind die Tannine und ebenso das Holz aus dem Barriqueausbau. Diesen Roten würde man wohl nicht in der Pfalz verorten. Tiefgründige Löß-Lehm-Böden bringen die Gutsweine vom Weingut Seckinger hervor.
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