Der sehr junge Winzer hat das Schwoga - Weingut Schweighofer in Zistersdorf mit anspruchsvollem Ziel übernommen: Mit Klassikern, charaktervoll-kräftigen und auch alternativen Weinen will er den Familienbetrieb im nordöstlichen Weinviertel national wie international bekannt machen. Durch traditionelle, aufwendige Handarbeit in Weingarten und Keller sorgt er für eine hohe Qualität der authentischen Weine.
Im traditionsreichen Weingut Schweighofer weht ein frischer Wind des Aufbruchs, seit Junior Hannes den Familienbetrieb in 8. Generation übernommen hat. Das war 2017, das Jahr, in dem er 19 Jahre alt wurde. Seine Freunde nennen den Jungwinzer Schwoga. Den Namen hat er auf das Weingut übertragen, um den Schwung anzuzeigen, mit dem er dieses bekannt machen und in die Zukunft führen will. Der Nachwuchswinzer profitiert dabei von der Erfahrung von Vater Johann und dem Wissen, das seit der Gründung 1790 in der Familie aufgebaut wurde. Für seine Leistung wurde der junge “Schwoga“ mit dem 3. Platz im falstaff-Nachwuchswinzer-Wettbewerb ausgezeichnet. Verschiedene Weine wurden etwa bei AWC Vienna prämiert.
Der Arbeit im Weingarten widmet der Winzer viel Aufmerksamkeit und setzt dabei auf aufwendige Handarbeit. Exakte Laubarbeit zählt für Schwoga ebenso dazu wie die gezielte Reduktion der Erträge. Ziel ist, aromenreiche Trauben zu erhalten. Die Lese erfolgt ebenfalls per Hand. Anschließend werden die Trauben schonend verarbeitet, um die Qualität aus dem Weingarten im Wein zu erhalten. Die Cremigkeit der Exklusiv-Weine erreicht der Jungwinzer durch ein langes Hefelager. Nach wie vor werden die Schwoga-Weine im rund 800 Jahre alten Keller gefertigt und per Hand abgefüllt.
Neben dem für die Region typischen Grünen Veltliner baut Schwoga auf Lehm, Löss und Schotter auch andere österreichische und internationale Rebsorten an. Den Grünen Veltliner zeigt der Winzer in seiner ganzen Charaktervielfalt, angefangen beim spritzig-leichten, saftigen Klassik-Wein. Aus der Ried “Sommerberg“ kommt der komplexe, dichte Reserve-Wein mit cremigem Schmelz und mineralischer Tiefe. Auch eine liebliche Variante mit exotischen Fruchtnoten findet sich im Portfolio. Der komplexe Traminer gefällt mit Rose-Lavendel-Noten. Seidige Tannine und Vanillenoten begleiten die Kirsch-Zwetschgen-Aromen im Schwoga-Zweigelt.
Bitte warten …