Bis ins Jahr 1083 lassen sich die Wurzeln des Weingutes Stift Göttweig verfolgen. Als einer der ältesten Weinbetriebe Österreichs gilt das vom Heiligen Altmann, Bischof von Passau, gegründete und an die Benediktiner übergebene Weingut heute zu Recht als traditionsreich. Diese Jahrhunderte lange Erfahrung half ihm bis an die Spitze der Top Produzenten in Österreich. Rund 20 Länder weltweit werden mit den veredelten Weinen beliefert.
Das Weingut Stift Göttweig genießt eine außergewöhnliche Lage auf dem Göttweiger Berg am Südufer der Donau. Aufgrund dieser Lage erhielt das Weingut den Titel “Österreichisches Montecassino“. Während bis zum Jahr 1988 die Benediktiner für die Verwaltung und Bewirtschaftung verantwortlich waren, wurden das Gut bis 2005 verpachtet. Seit 2006 lassen Winzer Fritz Miesbauer und sein Team die Geschichte der Weine am Weingut Stift Göttweig wieder auferleben. In der Kellerei der gegenüberliegenden Stadt Krems werden alle Produkte veredelt und zu Weinen mit Lagerpotenzial verarbeitet.
Am Weingut Stift Göttweig ist Wein nicht einfach nur Wein, sondern ein Gesamtkunstwerk. So ergeben das Weingut, die Lagen, die Arbeit im Keller und der Markenauftritt eine harmonische Einheit, die Menschen ansprechen soll, die an einer qualitativ hochwertigen und kompetenten Weinherstellung interessiert sind. Jahrelange Erfahrung und die außergewöhnliche Lage machen die Weine vom “österreichischen Montecassino“ zu einem besonderen Erlebnis. Das Weingut Stift Göttweig kümmert sich mit Leidenschaft um die Pflege von altehrwürdigen und historischen Lagen und ist daher auch Mitglied im Verein der “Traditionsweingüter Österreich“.
Der Göttweiger Berg auf 449 m Seehöhe besticht vor allem durch seine Lage. So ergeben 50 bis 70 Jahre alte Weinstöcke, die auf der “Gottschelle“ liegen, gehaltvolle Einzellagen-Veltiner. Die über den Donauauen gelegene Terrassenstufe “Silberbichl“ ist nach Süd-Osten ausgerichtet und wird aufgrund der optimalen Bodenverhältnisse mit Riesling bepflanzt. Der Boden des Berges ist vielfältig. So reicht dieser unter anderem von Lehm über Hollenburger Konglomerat bis hin zu Urgesteinböden, was eine große Weinauswahl zur Folge hat. Auf 26 Hektar baut das Weingut Stift Göttweig dort Grüner Veltiner, Riesling, Pinot Noir und Chardonnay an.
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