Das Weingut Georg Seiler im österreichischen Rust am Neusiedler See gelegen, vertraut bei seinen Weinen ganz auf das pannonische Klima der Region, also auf heiße Sommer, milde Herbsttage und kalte Winter. Dieses Klima wird von den Weinen des Gutes eingefangen und ermöglicht eine große Anzahl feiner Tropfen.
Die Familie Seiler gehört zu den ältesten Winzerfamilien in Rust. Dort am Westufer des Neusiedler Sees bewirtschaften die Seilers heute eine Gesamtfläche an Weingärten von rund zehn Hektar. 2004 übergab Friedrich Seiler die Führung des Betriebes an seinen Sohn Georg Seiler, der bereits ein Jahr säter einen angeschlossenen Buschenschrank reaktivierte. 60 Prozent der Rebfläche sind mit weißen Sorten bepflanzt, 40 Prozent mit roten.
Als der Tradition verpflichtetes Familienunternehmen versucht das Weingut Georg Seiler nicht jedem aktuellen Trend gleich zu folgen. An oberster Stelle, steht immer die Qualität der Trauben und der daraus gewonnenen Weine. Seit 2019 wird nur mehr Biowein im Einklang mit der Natur produziert. Im Keller ist Winzer Georg Seiler immer darum bemüht, authentische Weine wie sie für die Region typisch sind zu kreieren. Wichtig ist ihm, die in den Weingärten erzielte Qualität zu erhalten und herauszuarbeiten. Dabei setzt er auch auf moderne Technik, gönnt seinen Weinen aber vor allem ganz viel Zeit, damit sie sich entfalten können.
Das Weingut von Georg Seiler bauten in seinen Weingärten an den Terrassen des Südufers des Neusiedler Sees vornehmlich die Rebsorten Welschriesling, Weißburgunder, Chardonnay, Furmint, Gelber Muskateller, Traminer, Scheurebe, Blaufränkisch, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Merlot, Pinot noir, St. Laurent und Zweigelt an. Diese entfalten sich besonders gut in dem pannonischen Klima der Region und auf den leichte Böden auf verschiedenen Grundgesteinen von Kalk bis diversen kristallinen Formen. Die besten Lagen sind Rieglband, Oberer Wald, Öden, Geyer, Ludmaisch, Bandkräften, Umriss und Kraxner. Von den Weinen von Georg Seile sollten unter anderem der Bio Welschriesling 2019 und die Cuvée Rusterberg 2015 aus Blaufränkisch und Cabernet Sauvignon probiert werden.
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