Als einer der Wiedergeburtsorte des leithabergischen Weinbaus im knüpft das Schlossweingut Esterházy nahtlose an seine ruhmreiche, über 300 jährige Geschichte an. Die zahlreichen Lagen im Leithaberg erzeugen eine weitreichende Vielfalt an Rebsorten, welche durch modernste Kellertechnik und Holzfässer aus lokalem Eicheholz zu verschiedensten Qualitätsweinen verarbeitet werden.
Das Weingut Esterhazy blickt auf eine beeindruckende Geschichte im burgenländischen Weinbau zurück. Bereits 1612 finden sich erste Belege für den Weinbau der Familie, und die Kelleraufzeichnungen reichen bis ins Jahr 1758. Heute werden die Trauben in Trausdorf, unweit des Leithagebirges, in einer modernen Kellerei verarbeitet, die Tradition und Fortschritt vereint. Mit der erfolgreichen Biozertifizierung im Jahr 2023 setzte Esterhazy einen bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltiger Weinproduktion.
Die handverlesenen Trauben stammen aus sechs umliegenden Gemeinden, alle nicht weiter als zehn Kilometer vom Weingut entfernt. Die Reben gedeihen auf Muschelkalk- und Glimmerschieferböden, die sich an den östlichen Ausläufern der Alpen im Nordburgenland befinden. Durch sanften Rebschnitt, eine schonende Bodenbearbeitung und die Verwendung von Bio-Kompost aus dem nahegelegenen Bio-Landgut wird das Wachstum der Reben optimal gefördert. Der bewusste Verzicht auf künstliche Bewässerung und die Vielfalt der Mikroklimata tragen entscheidend zur Entwicklung ausdrucksstarker Cool-Climate-Weine bei.
Die Weine des Weinguts Esterhazy werden in drei Kategorien unterteilt: Gebietsweine, Ortsweine und Riedenweine. Seit 2023 bereichert eine innovative Technologie den Ausbau: Drei der weltweit größten Betoneier mit einem Volumen von 3.800 Litern kommen zum Einsatz. Diese Methode verleiht den Weinen Eleganz und einen einzigartigen mineralischen Charakter, der die Besonderheit des Terroirs eindrucksvoll zur Geltung bringt. Esterhazy steht damit für eine harmonische Verbindung aus Tradition, Innovation und nachhaltigem Weinbau.
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