Seit Generationen baut die Winzerfamilie Hermes an den sonnenverwöhnten Steilhängen der Mittelmosel Wein an - vornehmlich Riesling. Sie tun das im WeinGut Hermes aus Berufung und aus Leidenschaft für ihren Beruf. Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit ist der Familie dabei besonders wichtig. Ihre Weine werden übrigens regelmäßig ausgezeichnet und haben einen exzellenten Ruf.
Der Weinbau liegt der Familie Hermes gewissermaßen im Blut. Seit wann genau sie ihn betreibt, lässt sich nicht mehr so genau klären. Es dürften bereits etliche Generationen sein. Klar ist jedoch, dass die Familie immer an der Mittelmosel beheimatet war und eine enge Verbindung zur dortigen Kulturlandschaft bestand bzw. besteht. Der heutige Standort vom WeinGut Hermes ist Kröv, ein kleiner Ort im Landkreis Bernkastel-Wittlich. Neben der Produktion von Wein spielt auch die Sektproduktion eine große Rolle für den Familienbetrieb.
Im Gut Hermes orientiert man sich an einem möglichst naturnahen, ressourcenschonenden Anbau im Weinberg. Gleichzeitig spielt im Keller Kreativität und die Offenheit gegenüber neuen Geschmackserlebnissen eine große Rolle. Kein Wunder also, dass der Weinkeller als “Atelier des Winzers“ verstanden wird. Den Machern geht es darum, Weine zu produzieren, die einerseits die Kulturlandschaft an der mittleren Mosel repräsentieren, andererseits aber auch die Persönlichkeiten der Weinmacher widerspiegeln. Ziel ist stets ein wahres Gaumenfeuerwerk, für das nicht zuletzt das richtige Timing von zentraler Bedeutung ist.
Das WeinGut Hermes unterteilt seine Weine in fünf Kategorien. Da sind einmal die sogenannten “Gutsweine“, bei denen es sich um frische Einstiegsweine für jeden Tag handelt. Es folgen die “Ortsweine“, die vor allem aus den Rebsorten Riesling und Burgunder bestehen und um den Hermes-Heimatort angebaut werden. Dann gibt es die “Steillagenweine“, die auf den herausragenden Lagen Letterlay, Steffensberg und Kirchlay angebaut werden und dort auf Schieferböden reifen. Daran anschließend folgt die Premium-Kategorie “Alpha-Steillagenweine“, die in neuen Eichenholzfässern möglichst lange reifen. Schließlich gibt es dann noch die Kategorie “Sekte“, mit denen man beispielsweise die 70. Berlinale versorgt hat. Darüber hinaus kann der Betrieb auch auf mehrere Auszeichnung “Best of Riesling“ vorweisen.
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