Das Weingut Poggio Rozzi befindet sich in den Hügeln des Chianti-Gebietes inmitten der Toskana. Die bewirtschafteten Flächen von ungefähr 22 Hektar liegen in einem Gebiet von vielfältigen Weinlagen, Wäldern und Olivenhainen sowie Sträuchern und Hecken. Das dort vorhandene Mikroklima und die besonderen Böden sind die Basis zur Erzeugung von außergewöhnlichen Weinen.
Die erste urkundliche Erwähnung der Familie der Grafen von Toggenburg erfolgte im Jahr 1044. Seither sind fast 1000 Jahre an Geschichte vergangen. Seit damals bis heute bestand und besteht eine große Verbundenheit dieser Familie zur der regionalen Umgebung der hier vorhanden Landschaft und auch zu der Landwirtschaft in diesem Gebiet. Das Weingut Poggio Rozzi wird heute von der aus dieser Familie stammenden Graf Eberhard geführt. Dieser Rohdiamant (das Weingut) erhielt durch ihn hier durch eine konsequente und harte Arbeit im Einklang mit der Natur eine neue und nachhaltige sowie professionelle Ausrichtung.
Die Beschaffenheit der Böden ist um das Weingut herum sehr vielfältig. Hier sind tonige und lehmige bis hin zu Böden, die einen hohen Gesteinsgehalt aufweisen, vorhanden. Dadurch können hier vielschichtige Weinarten hergestellt werden. Von dem Grafen wird hier vorwiegend auf die traditionsreichen autochtonen Rebsorten der Toskana gesetzt. Diese werden durch Sorten aus Nord- und Mittelitalien ergänzt.
Was den Keller anbelangt, so wird hier von den Inhabern großen Wert auf Sauberkeit, Präzision und eine schonende Verarbeitung gelegt. Dabei beim Weingut Poggio Rozzi authentische Weine hergestellt werden können, wird hier auf den Zukauf von Lesegut verzichtet.
Das Weingut erstreckt sich auf die bereits erwähnte Fläche von ungefähr 22 Hektar und davon sind ungefähr 9 Hektar Weinanbaugebiet. Dabei befinden sich die erneuerten und auch erweiterten Weinberge um das Anwesen herum und können auch zu Fuß erreicht werden. Diese kurzen Wege ermöglichen eine fortlaufende Pflege und Beobachtung der Reben. Bekannte Weine vom Weingut Poggio Rozzi sind zum Beispiel der "Idda", der "L Alano" oder der "Ulrico".
Bitte warten …