Das Kloster Neustift steht bereits seit 900 Jahren für Tradition, Qualität und Nachhaltigkeit. Mit einem tiefen Respekt für das Terroir und die Natur strebt das Weingut danach, die Einzigartigkeit seiner Umgebung in jedem Wein widerzuspiegeln. Durch nachhaltiges Wirtschaften sichert Kloster Neustift die Schönheit und Reinheit der Natur für zukünftige Generationen.
Gegründet wurde das Kloster Neustift 1142 durch den seligen Hartmann, Bischof von Brixen, und hat seitdem eine tief verwurzelte Geschichte im Weinbau. Beginnend mit dem Erwerb von Weingütern und dem Anbau von Qualitätsweinen im 17. Jahrhundert, zeichnet sich das Kloster durch eine progressive Entwicklung aus. Im 20. Jahrhundert erweiterte es sein Sortiment durch neue Weinsorten und verbesserte Anbaumethoden. 1961 wurde die Weinproduzentengenossenschaft Neustift-Brixen und Umgebung gegründet, wodurch die 60 Mitglieder begonnen, ihre Trauben an das Kloster zu liefern. Bereits seit 1992 ist das Kloster Neustift zudem CO2-neutral. Die Übersiedlung in eine neue Kellerei 1998, die 2016 erneut erweitert wurde, reflektieren das stetige Wachstum und den Erfolg des Weinguts.
Das Kloster Neustift folgt einer Philosophie, die Qualität und Respekt für das Terroir vereint. In den kühlen Temperaturen und Moränenschuttböden des Brixner Talkessels gedeihen Weißweinsorten wie Kerner, Sylvaner, Riesling und Grüner Veltliner optimal, was zu frischen, fruchtigen Weißweinen führt. Die warmen Bedingungen in Bozen und die porphyrhaltigen Böden begünstigen Rotweinsorten wie Lagrein und Vernatsch. Ein weiterer wichtiger Standort ist Girlan, wo der Blauburgunder auf Schotter- und Lehmböden wächst.
Die Arbeit im Weinberg und Keller zielt darauf ab, die einzigartigen Eigenschaften des Terroirs in den Weinen hervorzuheben. Das umfasst eine qualitätsbewusste Arbeitsweise, einen schonenden Rebschnitt und eine strikte Ertragskontrolle. Im Keller wird die Frucht, Frische und Mineralität der Weißweine sowie der charakteristische Südtiroler Stil der Rotweine betont. So sind die Weine geprägt von einer Kombination aus traditionellen Methoden und moderner Technik, wodurch die reiche Geschichte des Weinbaus, aber auch die Offenheit für Neues reflektiert wird.
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