Zwischen Rom und Neapel liegt ein Weingut, das sich auf eine lange Tradition berufen kann. Hier wachsen alte Rebstöcke, die Trauben für ganz besondere Weine bereitstellen. Dabei liegt der Fokus auf der Natur. Durch ihre Achtung werden Weine gekeltert, mit denen das Weingut Villa Matilde auch Connaisseure restlos überzeugt.
Das Weingut Villa Matilde gehört zu den ältesten Unternehmen der Region. Jedoch gerieten das Weingut und seine Trauben in Vergessenheit. In den 60er Jahren wurde es durch Francesco Paolo Avallone zu neuem Leben erweckt. Die Weine dieser Region hatten schon Virgil und Horaz beflügelt. Avallone glaubte daran, diesen Genuss auch in die heutige Welt zu übertragen und gründete die Villa Matilde. Die Devise war, Weine zu erschaffen, die kräftig und feurig sein können, so wie ihre Vorfahren, die schon die großen Denker der Antike begeistert haben.
Bei den Anbaumethoden wird im Weingut Villa Matilde vor allem auf das Bewährte gesetzt. So werden die Reben im Einklang mit dem Klima und den Bodenverhältnissen kultiviert. Zu dieser Spezialisierung gehört ebenfalls der unumstößliche Wille, nur in Kampanien zu produzieren. Pflanze und Umgebung erzielen so beeindruckende Synergieeffekte. Die Rebstöcke können in Ruhe ihr Bestes geben und schenken ihre aromatischen Trauben. Und auch beim Schnitt geht es traditionell zu. Der Doppio Speronato ist dabei die erste Wahl, aber der Stock selbst hat stets das letzte Wort.
Zu den besten Lagen des Weinguts gehören Vigna Camarato und Vigna Caracci. Hier gedeihen Rebsorten wie Falanghina und Aglianico. Zu der wundervollen Vielfalt des Betriebes tragen aber auch Sorten wie der Greco oder Fiano und Piedirosso bei. Sie alle profitieren von der kühlen Brise aus dem Windtor und dem warmen Wind des Meeres. Und selbst wenn der Regen einmal ausbleibt, können die Reben in Ruhe ihre Wurzeln ausbilden und tiefer in das Erdreich vordringen. Auch deshalb werden im Weingut Villa Matilde nur Weine gekeltert, die die Natur achten und ihr Bestes in sich tragen.
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