Das Weingut Cantine Lonardo in Taurasi besteht seit 1998 und keltert mit Respekt vor der Tradition. Die Winzerfamilie verwendet ausschließlich eigene Hefen. Gegründet wurde es auf Initiative von Alessandro Lonardo und seiner Familie. Die Weinberge in Taurasi in der süditalienischen Region Kampanien sind nach Süden ausgerichtet und liegen etwa 400 Meter über dem Meeresspiegel.
Seit der Gründung des Weinguts Cantine Lonardo im Jahr 1998 setzt die Winzerfamilie ganz auf biologischen Anbau, mit dem Ziel die Umwelt zu schützen und gesunde, qualitativ hochwertige Weine zu erzeugen. Schon zuvor war die Familie im Agrarsektor tätig. Die Weinberge werden intensiv gepflegt und die Trauben sorgfältig ausgewählt. Schon mehrfach erhielt der Betrieb verschiedene nationale und internationale Auszeichnungen. Leidenschaft und Engagement der Familie Lonardo paaren sich auf dem Weingut Cantine Lonardo mit der Professionalität des erfahrenen Weinberaters Maurizio De Simone.
Im Mittelpunkt der Weinproduktion auf dem Weingut Cantine Lonardo stehen einheimische Rohstoffe, die allesamt von den eigenen Weinbergen stammen. Mit Respekt vor der Tradition wird auch mit neuen Agrar- und Weintechniken experimentiert. Der Herstellungsprozess verfolgt das Ziel, ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bei gleichbleibend hoher Qualität der Weine zu erreichen. Geerntet werden die Trauben überwiegend von Hand. Unter Verwendung einheimischer Hefen entfalten die gekelterten Weine ihre typischen organoleptischen Eigenschaften.
Aglianico di Taurasi und Rovello Bianco heißen die beiden meist verwendeten Rebsorten auf dem Weingut Cantine Lonardo. Die Aglianico-Trauben stehen dabei an erster Stelle und bilden die Grundlage für mehrere DOC- und DOCG-Weine. Aus den Rovello-Trauben entsteht der Grecomusc‘, die verstreut in einigen Stämmen überleben. Zu nennen sind der Irpinia Aglianico D.O.P., der Taurasi D.O.C.G. und in besonders guten Jahren der Taurasi Riserva D.O.C.G. Die gespornten Kordonreben gedeihen auf fruchtbaren Asche- sowie Ton- und Lehmböden. Hinzu kommt eine kleine, jahrhundertealte Anpflanzung von Sterntrauben, die bereits in römischer Zeit verbreitet waren. Schon Plinius der Ältere beschrieb sie in seiner Historia Naturalis.
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