6er Probierpaket "Kleines Verkostungspaket" (6 Flaschen) - Weinmanufaktur Montana

Aus den Rebsorten Spätburgunder, St. Laurent und Dornfelder vinifizierten wir diese komplexe Rotweincuvée. Spätburgunder und Dornfelder reiften ein halbes Jahr in neuen Barriquefässern aus amerikanischer Weißeiche; St. Laurent und ebenso Dornfelder wurden im Edelstahltank ausgebaut Eine Cuvée, die sich zu 25 % im Holz und zu 75 % im Edelstahl zusammensetzt, ist zusätzlich das Resultat aus zwei verschiedenen Jahrgängen Die Produktlinie “Montana-Cuvée” ist nun um eine Variante gewachsen und interpretiert die internationale Auffassung im mittleren Preissegment Der hohen Akzeptanz gegenüber dem etablierten Cuvée 50/40/10 musste eine Neuauflage im Rotweinbereich folgen. Es entstand ein gehaltvoller Rotwein, der durch seine diversen Rebsortenteile und Jahrgänge profitiert. Die Säure des St. Laurent, der Gerbstoff des Spätburgunders und die Frucht des Dornfelders harmonieren hierbei besonders Der gefällige Charakter dieses Weins begleitet den Genuss zum Buffet, als auch besonderen Anlässen bestens. Wildgerichte und rote Pastavarianten sind seine Domäne. Neben seiner hohen Affinität als Speisenbegleiter eignet er sich ebenfalls als Solist.

Grundsätzlich blass nach übermäßigen Filtrationsgängen; manchmal auch mit zartem Grünstich; unter schonendem und gezügeltem Ausbau blassgelb; je reifer, desto mehr goldgelb der Duft ist überwiegend fruchtbetont; vorwiegend Apfel bei einfachen Qualitäten, Pfirsich und typische Anklänge von Maracuja bei reifem Riesling sowie grünen Noten, Wildkräutern ähnlich, sind weit verbreitet Anmutungen von Litschi bei mit Botrytis befallenem Lesegut (trockenfaule Beeren, enzymatische Reife); im Alter entwickeln Rieslinge typische Petrolnoten sehr vielschichtiges Aromenspektrum: en detail Grapefruit, Limone, Zitrone, Passionsfrucht und Cassis Füllhorn aus gelben Früchten; mineralische Komponenten; feine Fruchtsäure, beste geschmackliche Adaption in kühleren mitteleuropäischen Breiten, aber bis in die Mitte der 90er Jahre nur in den Premiumlagen prinzipiell dominantes Säurespiel; die Säure ist das Rückgrat eines Rieslings, zumal die Säure auch stets die spezifische Bodenart wiederspiegelt und der Riesling eine hohe Affinität an Böden, aber nicht an Klima stellt; so ist die Säureprägung in trockenreifen Jahrgängen wie 2003 stark reduziert das Flaschenreifungspotential ist bei Dessertweinen (BA, TBA, Eiswein) durch die feine Säure sehr hoch; der typische Körper und Gehalt des Rieslings hält die Spitzengewächse und Raritäten jahrzehntelang frisch sowohl im neutralem Edelstahltank, als auch klassisch im Holzfass ausgebaut, spielt der Riesling seine geschmacklichen und einzigartigen Vorteile sowie den Terroircharakter aus die Rebsorte stellt hohe Ansprüche an das Klima (Lage), weniger an die Pflege und den Boden; sie erzielt ein moderates Ertragsniveau und reift spät aus; deutsche Leitrebsorte (20 % Anteil von 102 000 ha) Riesling ist unter Berücksichtigung der allgemeinen Klimaveränderung nun auch mehr in den Seitentälern und einfacheren bzw. höheren Lagen der Weinbaugebiete zu finden „sur lie” ausgebaut, profitiert auch der Riesling von den Sekundäraromen der Feinhefe in besonderem Maß, wobei sich auch der zuckerfreie Extrakt erhöht Riesling passt zu fast allem, ohne Dogma frei kombinierbar mit Süße und Schärfe, Leichtem und Deftigem

Typisch für Rivaner ist der würzige, an Muskat erinnernde Duft. Die Weine sind meist recht niedrig in der Säure und je nach Ausbaustil von leicht und erfrischend bis mittelkräftig einzustufen. Der 2009 Rivaner QbA trocken ist ein wunderbarer Alleskönner- ein Wein für jeden Tag, den man nebenbei genießen kann, genauso wie ein wandlungsfähiger Speisenbegleiter, der sich durch seine angenehm unaufdringliches Wesen vielen Gerichten anpasst. Trotz des niedrigen Säuregehaltes weist er eine spritzige Frische und Saftigkeit auf.