Weinrieder Klassiker - Weinrieder

Ein feines Rieslingbouquet entströmt dem Glas, Ananas, Orangenzesten, Marille, Pfirsichnoten, Früchtebrot, Blütenduft, Mango, Papaya, cremige Textur, süßer Schmelz, vibrierende Säure, schlank, total eng, viel Mineral, langatmig. Ein toller Riesling voller jugendlichem Überschwang. Ein embryonaler Riesling a la Mosel.

Im Glas offeriert der vegan erzeugte Ried Bockgärten Riesling aus der Feder von Weinrieder eine leuchtend hellgelbe Farbe und Aromen von Linden, Geissblatt, Kirschblüten, Orangeblüten und Trockenpflaumen, ergänzt um sonnenwarmes Gestein und Waldboden. Der Weinrieder Ried Bockgärten Riesling präsentiert sich dem Genießer herrlich trocken. Dieser Weißwein zeigt sich dabei nie grobschlächtig oder karg, sondern rund und geschmeidig. Auf der Zunge zeichnet sich dieser ausgeglichene Weißwein durch eine ungemein knackige und samtige Textur aus. Durch seine Fruchtsäure offenbart sich der Ried Bockgärten Riesling am Gaumen herrlich frisch. Das Finale dieses Weißweins aus der Weinbauregion Niederösterreich, genauer gesagt aus dem Weinviertel, besticht schließlich mit gutem Nachhall. Der Abgang wird zudem von mineralischen Anklängen der von Löss und Lehm dominierten Böden begleitet.

Im Glas offenbart der vegan erzeugte Ried Bockgärten Chardonnay aus der Feder von Weinrieder eine leuchtend goldgelbe Farbe. Der Nase präsentiert dieser Weinrieder Weißwein allerlei Früchtebrote, Weinbergpfirsich, Jasmin, Aprikosen und Geissblatt. Als wäre das nicht bereits eindrucksvoll genug, gesellen sich durch den Ausbau im Edelstahl weitere Aromen wie sonnenwarmes Gestein und Waldboden hinzu.

Der Ried Birthal Weissburgunder aus der Weinbau-Region Niederösterreich offenbart sich im Glas in leuchtendem Hellgelb. Dieser sortenreine österreichische Wein präsentiert im Glas herrlich komplexe Noten von Orangeblüten, Kirschblüten, Guaven und Sternfrüchten. Hinzu gesellen sich Anklänge an sonnenwarmes Gestein, Vollnuss-Schokolade und geröstete Haselnuss.

Der Ried Schneiderberg Grüner Veltliner aus der Feder von Weinrieder aus Niederösterreich präsentiert im geschwenkten Glas eine leuchtende, platingelbe Farbe. Der Nase präsentiert dieser Weinrieder Weißwein allerlei Weinbergpfirsich, Nektarinen, Pfirsiche, Quitten und Aprikosen. Als wäre das nicht bereits eindrucksvoll genug, gesellen sich durch den Ausbau im Edelstahl weitere Aromen wie orientalische Gewürze, grüne Paprika und Zimt hinzu.

Im Glas zeigt der vegan erzeugte Grüner Veltliner Alte Reben aus dem Hause Weinrieder eine leuchtend platingelbe Farbe. Dieser Weißwein von Weinrieder ist genau das Richtige für Weingenießer, die ihren Wein gar nicht trocken genug trinken können. Der Grüner Veltliner Alte Reben kommt dem bereits sehr nahe, wurde er doch mit gerade einmal 5 Gramm Restzucker gekeltert. Am Gaumen präsentiert sich die Textur dieses ausgeglichenen Weißweins wunderbar schmelzig und dicht. Die Fruchtsäure des Grüner Veltliner Alte Reben ist dabei wunderbar gerundet und macht diesen Wein somit herrlich geschmeidig. Das Finale dieses Weißweins aus der Weinbauregion Niederösterreich, genauer gesagt aus dem Weinviertel, besticht schließlich mit beachtlichem Nachhall. Der Abgang wird zudem von mineralischen Noten der von Sand und Lehm dominierten Böden begleitet.

1928 wurde das Weingut Weinrieder von dem Großvater Franz Rieder gegründet und produzierte über den Laufe der Jahre eher kleinere Mengen an Wein. 1979 stellte Franz Rieder dann die Produktion in Deutschland um und setzte auf eine höhere Qualität. Im Jahr 1923 kam es zur Übernahme der Produktion durch Lukas Rieder. Inspiriert wurde dieser vom deutschen Winzer Klaus Peter Keller und durch mehrere Praktika an der Wachau. Heute ist das Weingut Weinrieder unter anderem von Winetourism verifiziert. Im Weingarten kommt es zu einer Etrags-Beschränkung, indem konsequent ausgedünnt wird und ein kurzer Rebschnitt ausgeführt wird. Die Weinlese erfolgt sehr spät. Außerdem achtet das Weingut Weinrieder auf eine sehr schonende Verarbeitung. Die Kellertechnologie des Weingutes kommt nur minimal zum Einsatz.