Die Geschichte des Weinguts Bächner ist noch jung: Petra und Thomas Bächner gründeten es als Quereinsteiger im Jahr 2007, und von Beginn an praktizierte man nach ökologischen Prinzipien.
Zwar wird auf der Schwäbischen Alb schon seit über 900 Jahren Wein angebaut, doch stellt die Natur das Weingut Bächner unter heutigen Rahmenbedingungen vor große Herausforderungen: die Vegetationszeit ist kürzer als in den meisten anderen Weinanbaugebieten. Die Höhe der Weingärten von teilweise oberhalb 500 Meter über dem Meeresspiegel bringt zudem kühle Nächte, was den Weinen durch langsamere Reife der Trauben Charakter und guter Struktur gibt. Ein Unterschied, den man schmecken kann
Der Weinbau auf Grundlage ökologischer Bewirtschaftung erfordert erheblichen händischen Aufwand: um die Reben gegen Krankheiten zu wappnen und die optimale Reife der Trauben zu gewährleisten, ist konsequente Laubarbeit für das Weingut Bächner im Weingarten ein Muß. Auf den Einsatz von Insektiziden, Herbiziden und Fungiziden wird verzichtet. Zudem wir zur Qualitätssteigerung der Ertrag rigoros reduziert. Geerntet wird selektiv von Hand, im Weinkeller geht es auch mit minimalem technischen Equipment zu, um die Weine möglichst natürlich und ausgewogen zu bereiten.
Das sehr kleine, aber feine Weingut Bächner bietet im Segment Weißwein eine spannend-fruchtige Cuvée namens ‘Gottfried’, die aus Kerner und Silvaner entsteht. Neben einem klaren und geradlinigen Riesling ist noch ein im Barrique ausgebauter Kerner mit einem bunt-duftigen Exotikfrucht-Bouquet eine herausragende Spezialität des Hauses. Im Bereich Rotwein pflegt das Weingut Bächner mit dem Frühburgunder 480NN und dem Spätburgunder 510NN zwei fast extreme Parzellen, die ihre vergleichsweise hohen Weinbergslagen sogar im Namen tragen: zwei echte Prachtweine, die es schon auf so manche wohlsortierte Weinkarte der Spitzengastronomie geschafft hat.
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