Im Weindorf Gundersheim in Rheinhessen sind seit 1200 Jahren Winzer am Werk. In diese Tradition reiht sich das Weingut Hahnhof stolz ein. Auch hier geht es in der 10. Generation um die edlen Trauben, aus denen besondere Weine entstehen. Natürlich hat sich seitdem viel verändert, auch das Klima. Deshalb ist es den Winzern ein besonderes Anliegen, Weine zu produzieren, deren Reben an die veränderten Bedingungen angepasst sind. So entstehen aus der Tradition heraus im Zusammenwirken mit der Natur ganz neue Sorten.
Auch die Reduktion des ökologischen Fußabdrucks hat Familie Hahn im Blick. Daher nimmt sie ihre Flaschen ohne Pfand zurück. Die Biomasse-Heizung läuft mit Rebholz, das ohnehin bei Rodungen im Weinberg anfällt.
Die besten Lagen vom Weingut Hahnhof sind der Gundersheimer Höllenbrand und der Westhofener Morstein.
In die Böden mit großen Kalkstein- und Kalksteinlehmanteilen ragen die Wurzeln der Rebstöcke teilweise so tief hinein, dass sie von einem unterirdischen Bach mit Wasser versorgt werden. Kombiniert mit den vielen Sonnenstunden der Lage ergibt dies hervorragende Bedingungen für das Gedeihen der außergewöhnlichen Trauben.
Das Weingut Hahnhof setzt unter anderem auf die Rebsorten Riesling, Chardonnay, Weißburgunder, Souvignier gris, Muscaris, und Dornfelder Blaufränkisch. Um unverwechselbare Weine zu kreieren, muss das Zusammenspiel aus Säure, Farbe und Aroma stimmen. Wie etwa beim Muscaris vom Weingut Hahnhof: Der feinherbe Weißwein besticht durch seine würzige und zugleich fruchtige Note mit leichter Restsüße und harmonisch eingebundener Fruchtsäure.
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