In den letzten Jahren beschäftigen sich immer mehr Menschen mit dem Thema Histamingehalt in Lebensmitteln, insbesondere aber auch in Bezug auf Wein. Obgleich die Histaminwerte in Nahrungsmitteln wie Sauerkraut, Fisch, Schokolade oder Salami ungleich höher sind, gibt es viele Weingenießer, die auf einen vergleichsweise niedrigen Histaminwert im Wert achten möchten.
Die Gründerin von Eller Finest Selection Monika Maria Eller hat sich dieser Thematik angenommen und vertreibt die Weine des familieneigenen Weinguts aus Rheinhessen. Dort wird schon im Herstellungsprozess darauf hingearbeitet, am Ende Weine mit relativ niedrigem Histaminwert zu bekommen. Die Weine von Eller Finest Selection sind darüber hinaus vegan, glutenfrei und laktosefrei.
Der Histamingehalt im Wein wird im wesentlichen durch seine Bereitung und Lagerung bestimmt. Rotwein hat wegen seiner Maischegärung und der oftmals deutlich längeren Lagerung im Holzfass um 3 bis 4-fach höhere Histaminwerte als Weißwein. Auch beeinflussen die Sauberkeit des Traubenguts nach der Ernte und der Sauberkeitsgrad im Weinkeller den späteren Histamingehalt. Zudem ist der Biologische Säureabbau, bei welchem die prägnante Apfelsäure in die geschmacklich weichere Milchsäure umgewandelt wird, für erhöhte Histaminwerte mitverantwortlich.
Die Eller Finest Selection garantiert in ihrem Sortiment Histaminwerte bei Weißweinen, die sich durchgehend unter 0,2 mg pro Liter bewegen, bei Rotweinen immerhin unter 0,6 mg pro Liter. Die Weine sind sämtlich nach dem Radioimmunessay- und LC-MS/MS-Verfahren in einem Labor geprüft. Histaminempfindliche Weingenießer sollten neben der Reduzierung von histaminreichen Lebensmitteln wie konserviertem Fisch, Käse, Wurstwaren, Sauerkraut und Schokolade in ihrer Ernährung darauf achten, dass die Weine so hergestellt wurden, dass die Histaminwerte möglichst niedrig sind.
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