Das Weingut Fontefico liegt über Punta Penna im Süden der Abruzzen in Italien. Die Rebstöcke bekommen dabei eine beständige Brise vom adriatischen Meer ab. Dieser Wind wirkt kühlend und bringt salzige Aromen vom Meer mit sich.
Das italienische Weingut Fontefico wurde 2006 gegründet, als die Brüder Nicola und Emanuele Altieri mit der Produktion von Weinen begannen, indem sie dafür bestimmte Parzellen aus den Weinbergen der Familie auswählten. Jeder Weinberg hat damit seine eigene Identität, die auf dem Etikett jeder Flasche zu finden ist. So ist zum Beispiel der Pecorino Superiore “der Schelm“, denn der Weinberg ist schelmisch und lässt sich nicht zähmen, macht dies aber durch einen komplexen und unverwechselbaren Wein der Superlative locker wieder wett. Das Weingut liegt im Vorgebirge des Naturschutzgebietes Punta Penna 120 Meter über dem Meeresspiegel im Süden der Abruzzen und blickt auf den Golf von Vasto.
Nach der festen Überzeugung der Winzer von Fontefico hat jeder Weinberg eine Identität und auch jeder Wein einen eigenen Charakter. Diesen Charakter heraus zu arbeiten bestimmt die Philosophie von Fontefico. Dazu gehört explizit auch, dass ausschließlich Bioweinbau betrieben wird. Die Macher wollen nämlich den ursprünglichen Charakter der Reben einfangen und arbeiten deshalb ganz der Tradition folgend mit verhältnismäßig einfachen Mitteln und ohne Zusatzstoffe.
Das Weingut Fonteficio bewirtschaftet eine Gesamtfläche von rund 15 Hektar und baut derzeit vornehmlich die Rebsorten Pecorino, Montepulciano, Trebbiano und Aglianico an. Die Rebstöcke profitierend dabei von der Wärme der Region und den frischen Winden vom nahe gelegenen adriatischen Meer. Die fruchtbaren, eisenhaltigen Böden der Region tun ein Übriges, damit die Trauben Jahr für Jahr prächtig gedeihen. Als beste Lage vom Weingut Fentefico gilt die Lage Sud. Probierenswert sind unter anderem der 2020-er Pecorino Superiore “La Foia“ und der aus dem Jahr 2019 stammende Montepulciano d'Abruzzo “Cocca di Casa“, mit denen Fontefico unzweifelhaft punkten kann und dem eigenen Anspruch vollumfänglich gerecht werden kann. Beide Weine dürfen definitiv als Crus bezeichnet werden.
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